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Wiesbadens Wirtschaftsdezernent Detlev Bendel begrüßt die Verhandlungen über die Fortführung des „Ball des Sports“ in Wiesbaden, den er für ein „äußerst wichtiges Marketinginstrument“ hält.
„Der ‚Ball des Sports’ ist alljährlich ein Garant für ein großes nationales und internationales Medieninteresse und trägt so dazu bei, dass die Landeshauptstadt Wiesbaden im In- und Ausland nicht nur wahrgenommen, sondern in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit rückt“, unterstreicht der Wirtschaftsdezernent die Bedeutung des von der Stiftung Deutsche Sporthilfe veranstalteten Balls. Die gesellschaftliche Veranstaltung, die stets einen hohen Betrag für die Sportförderung erziele und somit einem guten Zweck diene, ist nach seinen Worten ein Premium-Produkt, das zu der Landeshauptstadt Wiesbaden nicht nur sehr gut passe, sondern darüber hinaus ein äußerst wichtiges Instrument für das Standort-Marketing sei.
„Die Unterstützung für den ‚Ball des Sports’ wird aus den Mitteln des Marketingbudgets bestritten“, macht Bendel weiter deutlich. Die Stadt zahlt in diesem Jahr 405.000 Euro, das Spielcasino Wiesbaden steuert 200.000 Euro bei. Mit diesem Zuschuss ist die Förderung Wiesbadener Vereine und Organisationen in keiner Weise betroffen betont Bendel. „Seitens der Stadt Wiesbaden wird es ausdrücklich begrüßt, wenn mit der Stiftung Deutsche Sporthilfe Verhandlungen über Wiesbaden als Austragungsort für den ‚Ball des Sports’ in den kommenden Jahren und auch für die Zeit nach der Inbetriebnahme der neuen Rhein-Main-Hallen Wiesbaden geführt werden“, so der Wirtschaftsdezernent.
Im Moment gibt es Überlegungen von seitens der Stadt Wiesbaden, in der Zeit während die Rhein-Main-Hallen neu gebaut werden, den Ball des Sports in einem großen Zelt auf dem Bowling Green vor dem Kurhaus stattfinden zu lassen. In diesem könnten die Gäste essen und auch das immer fulminante Showprogramm würde darin Platz finden. Die Erlebniswelten der verschiedenen Partner der Deutschen Sporthilfe würden dann in der guten Stube von Wiesbaden unterkommen. Zurzeit ist der Veranstalter auf der Suche nach einem Ausweichquartier für 2015 bis 2017. Mainz und Frankfurt stehen in der engeren zur Auswahl. Wenn die neuen Rhein-Main-Hallen dann fertig sind, das soll 2018 der Fall sein, dann findet der Ball wieder definitiv in Wiesbaden statt.
Gleichzeitig würdigt Bendel das Engagement der Stiftung Deutsche Sporthilfe bei der Initiierung lokaler Veranstaltungen mit Spitzensportlern. Seit einigen Jahren bereits weihen Deutschlands Top-Athleten im Vorfeld des „Ball des Sports“ Wiesbadener Hobby- und Nachwuchssportler in die Geheimnisse ihres Erfolgs ein und absolvieren mit ihnen Trainingseinheiten. In diesem Jahr werden ehemalige Spitzenspieler und Bundestrainer des deutschen Basketballs am kommenden Samstag, 2. Februar, ab 10:00 Uhr in der Sporthalle im Europaviertel ihr Wissen weitergeben. „Diese Training-Veranstaltungen im Vorfeld des Ballabends erfreuen sich großer Beliebtheit und stoßen auf großes Interesse und rege Teilnahme bei den heimischen Vereinen“, betont der Dezernent abschließend.