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51 Millionen Bundesbürger können bereits die zentrale Behördennummer nutzen, in Wiesbaden geht das aber, anders als etwa in Mainz oder Frankfurt, noch nicht. Die Einrichtung der zentralen Behördennummer auch in Wiesbaden wäre eine erhebliche Verbesserung der Serviceleistungen für die Wiesbadener Bürger, formuliert Dr. Bernd Wittkowski, Parlamentarischer Geschäftsführer der CDU Wiesbaden, in seiner Antragsbegründung, der in der letzten Sitzung des Ausschusses für Bürgerbeteiligung und Netzpolitik einstimmig angenommen wurde.
Der Magistrat soll bis zur Sommerpause berichten, in welcher Höhe Planungsmittel für den nächsten Haushalt eingestellt werden müssen, sofern nicht bereits Mittel aus dem derzeitigen Haushalt zur Verfügung stehen. Dafür sollen die kompletten Kosten für die Neuorganisation des Servicecenters und die nötige technische Infrastruktur ermittelt werden.
„Endlich soll die zentrale Behördennummer 115 auch in Wiesbaden eingeführt werden“, zeigt sich der Fachsprecher für Bürgerbeteiligung, Dr. Bernd Wittkowski, sehr zufrieden.
In Zukunft spielt es keine Rolle, ob es sich bei den Fragen der Bürger um Angelegenheiten der Kommunen, der Kreise, der Länder oder des Bundes handelt.
Zusätzlich kann über das Internet das sogenannte „115-Gebärdentelefon“ eingerichtet werden, das es auch Schwerhörigen und Gehörlosen ermöglicht, sich über die einheitliche Behördennummer zu informieren.
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Foto: Webseite 115