ANZEIGE
Benedict Hollerbach hatte in der abgelaufenen Saison für Aufmerksamkeit gesorgt. 14 Toren sowie fünf Vorlagen hatte der Stürmer großen Anteil am erfolgreichen Saisonverlauf. In der Relegation erzielte der 22-Jährige drei Treffer. Auch nach dem der Aufstieg in die 2. Bundesliga vollzogen war, ließen die Wechselgerüchte nicht nach.
Am Mittwochabend vermeldete der Berliner Kurier als erstes, dass der Wechsel zum Bundesligisten und Champions-League-Teilnehmer 1. Union Berlin fix ist. Am Donnerstagvormittag gaben beide Vereine offiziell den Wechsel bekannt. Hollerbach reiste zur Vorbereitung nach Österreich / Bramberg am Wildkogel nach.
Offiziell haben beide Vereine stillschweigen über die Ablösemodalitäten vereinbart. Laut Kicker soll die Ablöse ein Gesamtvolumen von rund 2 Millionen Euro haben.
„Benedict hat nicht erst nach den Relegationsspielen Begehrlichkeiten geweckt, sondern sich deutlich früher in den Fokus vieler Vereine gespielt. Natürlich wollten wir ihm einerseits keine Steine in den Weg legen, ihn aber andererseits auch ganz sicher nicht unter Marktwert ziehen lassen. Jetzt freuen wir uns, dass für beide Seiten eine gute Lösung gefunden werden konnte und Holler den Sprung in die Bundesliga wagen kann”, so Nico Schäfer, Sprecher der Geschäftsführung beim SVWW, der die Verhandlungen mit den Eisernen um Manager Oliver Ruhnert geführt hatte.
„Für seine weitere Karriere und für ihn persönlich wünschen wir Bene nur das Allerbeste. Er wird in der BRITA-Arena immer sehr willkommen sein“, so Schäfer abschließend.
“Mit dem Wechsel zu Union geht für mich der Traum von der Bundesliga in Erfüllung. Das war immer mein Ziel und jetzt will ich alles dafür geben, dass ich meine Entwicklung erfolgreich fortsetzen und mich in den Dienst der Mannschaft stellen kann”, sagt Hollerbach zum Wechsel.
“Der große Sprung aus der dritten Liga hin zu uns ist allen bewusst. Dennoch sind wir überzeugt, dass Benedict mit seinen Fähigkeiten im Eins-gegen-Eins, seiner Schnelligkeit und Zielstrebigkeit gut in unser Spielsystem passt und uns in der Zukunft viel Freude bereiten kann”, erklärt Oliver Ruhnert, Union Geschäftsführer Profifußball Männer.
P.S.: Sind Sie bei Facebook? Dann werden Sie Fan von Wiesbadenaktuell.de und folgen Sie uns auch auf Instagram!
Foto: Jan Hübner