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Die letzte Bürgerversammlung zum Neubaugebiet Hainweg fand im Mai 2014 statt. Dort wurde das überarbeitete städtebauliche Konzept vorgestellt. Beim letzten Termin gab es viele kritische Fragen und Anmerkungen zum erstellten Verkehrsgutachten. Aus diesem Grund ist der Schwerpunkt der anstehenden Bürgerversammlung, am Donnerstag, 19. Februar, das Thema Verkehr.
Unter anderem werden Thomas Metz vom Stadtplanungsamt, Dr. Uwe Conrad (Tiefbauamt) für die Einordnung in die gesamtstädtische Verkehrsplanung, Harald Feier (Büro Heinz+Feier) zum Verkehrsgutachten zum "Wohngebiet Hainweg" informieren. Jörg Gerhard von ESWE-Verkehr wird zur ÖPNV-Anbindung "Wohngebiet Hainweg" und der Anbindung Nordenstadt Stellung nehmen.
Einlass zur Bürgerversammlung ist bereits um 17:30 Uhr, so dass Gelegenheit besteht, sich die Planung bereits vor dem offiziellen Beginn um 18:00 Uhr anzusehen. Zur Erläuterung stehen Vertreter des Dezernates und der Planungsbüros zur Verfügung.
Die Bürgerinitiative "Bürger für einen sinnvollen Hainweg" vermisst die Planung einer eigneten Verkehrsanbindung. Auch neue Aspekte wie das Ärztezentrum in der Borsigstraße und ein Ausbau des Globus-Markts müssten beim Verkehrsaufkommen berücksichtigt werden.
Die BI fordert seit zwei Jahren vor einer Bebauung die Planung einer sinnvollen Hainweg-Verkehrsanbindung, wie zum Beispiel die Nordumgehung Erbenheim, umfassender Ausbau der Borsigstraße und eine innovative Nordanbindung des Hainweg, um dem drohenden Verkehrskollaps zu entkommen.
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Weitere Informationen zum Entwicklungsgebiet Hainweg gibt es auf der Homepage www.hainweg-nordenstadt.de.
Grafik: Planquadrat