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79,2 Prozent – ein mehrheitliches, aber nicht überragendes Ergebnis, konnte am Ende Christiane Hinninger bei der Mitgliederversammlung der Wiesbadener Grünen am Dienstagabend im Georg-Buch-Haus für sich verzeichnen.
Hinninger ist Fraktionsvorsitzende im Wiesbadener Rathaus und bewarb sich schon 1997 und 2013 um das Amt des Stadtoberhaupts. Bei der letzten OB-Wahl holte sie 9,3 Prozent der Stimmen. Mit Blick auf das gute Abschneiden der Grünen in Wiesbaden bei den Landtagswahlen und den aktuellen Turbulenzen und Vorwürfen gegen den amtierenden Oberbürgermeister Sven Gerich, kann sie sich durchaus Chancen ausrechnen.
Mit Hinninger würde eine Frau an die Spitze des Wiesbadener Rathauses ziehen, die auf langjährige Erfahrung im Umgang mit allen Fraktionen in der Wiesbadener Kommunalpolitik zurückblicken kann.
Angeblich wurde innerparteilich über eine Nominierung von Andreas Kowol als OB-Kandidat diskutiert. Vielleicht führte das zu dem, im Vergleich zu 2013, nicht geschlossenen Votum. Damals konnte Hinninger alle Stimmen, der zu diesem Zeitpunkt 29 Stimmberechtigten, auf sich vereinen.
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