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Das was man bereits vermutete und ahnte, nach dem schrecklichen Fund von menschlichen Knochen im Wald, nur wenige Kilometer von Medenbach entfernt, ist jetzt offiziell bestätigt.
Die DNA-Analyse des Instituts für Rechtsmedizin der Universität Frankfurt hat eindeutig ergeben, dass es sich bei den sterblichen Überresten, die die Ermittler und Gerichtsmediziner letzte Woche Dienstag ausgegraben haben, um den Rentner Rainer Müller handelt.
Nach über ein Jahr schweigen hat Matthias S. beim 14. Verhandlungstag vor der Wiesbadener Schwurgerichtskammer, den Mord an dem 76-Jährigen im August 2013 gestanden und den Ermittler erzählt, wo er den vermögenden Rentner vergraben hat.
Nach einem Streit in der Wohnung von Müller, habe er ihn erschlagen wie der Angeklagt erklärt. Am nächsten Tag habe er die Leiche auf dem Grillplatz zwischen Igstadt und Medenbach verbrannt und die verkohlten Überreste ein paar Hundert Meter weiter im Wald vergraben.
Die Staatsanwaltschaft wirft Matthias S. Mord aus Habgier vor. In einem von ihm gefälschten Testament, hatte er sich 500.000 Euro aus dem Millionenvermögen des 76-Jährigen zugesprochen.
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