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Das wirtschaftliche Lizenzierungsverfahren der 1. Bundesliga Frauen dauert an. Aktuell laufen die Nachfristen zur Einreichung zusätzlicher Unterlagen. Eine finale Entscheidung zur Lizenzvergabe für die kommende Spielzeit strebt der Lizenzierungsausschuss der Volleyball Bundesliga (VBL) für Mittwoch, 4. Oktober, an.
„Die Lage ist an mehreren Standorten herausfordernd, jedoch noch beherrschbar. Der Lizenzierungsausschuss und die Verantwortlichen der Clubs werden gemeinschaftlich an der Erfüllung der Lizenzvoraussetzungen arbeiten. Sofern alle Clubs ihrer Verantwortung für den gemeinsamen Wettbewerb und ihren Möglichkeiten zur Sicherung der Wirtschaftlichkeit nachkommen, bin ich aktuell zuversichtlich, dass alle 10 Teams eine Lizenz für die kommende Saison 2023/24 erhalten", so VBL-Geschäftsführer Daniel Sattler.
Zu den Maßnahmen, über die der Lizenzierungsausschuss in den kommenden Tagen entscheidet, zählen umfangreiche Auflagen und Bedingungen zum Schutze des gesamten Wettbewerbs sowie mögliche Sanktionen wie Punktabzug oder Geldstrafen für Vergehen der zurückliegenden Saison.
„Erfreulicherweise gibt es auch Bundesligisten, die trotz der herausfordernden wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und Preissteigerungen steigende Umsatzerlöse und eine positive Entwicklung zu verzeichnen haben und demzufolge die Lizenz ohne Auflagen erhalten“, ergänzt Sattler.
Der VC Wiesbaden hat Mitte September eine Crowdfunding-Kampagne gestartet die noch bis zum 13. Oktober läuft. Die Summe von 50.000 Euro wurde am 24. September erreicht. Weiterhin ist man mit der Stadt Wiesbaden in Verhandlung eine Bürgschaft über 200.000 Euro zu erhalten.
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Symbolbild