ANZEIGE
Die Deutsche Telekom Privatkunden-Vertrieb GmbH hat der Landeshauptstadt Wiesbaden mitgeteilt, dass der Glasfaserausbau FTTH (Fiber to the home) in den Stadtteilen Westend und Biebrich für rund 20.000 Haushalte realisiert werden kann. Die dazu benötigte Anzahl an Vorvertragsabschlüssen wurde sogar übertroffen, so dass die Telekom plant, Anfang des neuen Jahres mit dem Ausbau zu beginnen.
„Die Corona-Pandemie hat der Digitalisierung einen Schub verliehen und viele Dinge aus dem Arbeits- aber auch dem Privatleben ins Internet verlagert“, so Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende. „Da ist die Investition der Telekom in die digitale Infrastruktur der Stadt Wiesbaden ein wichtiges Signal, um den Standort für die Zukunft zu rüsten“.
Die Bürgerinnen und Bürger im Ausbaugebiet werden Internetgeschwindigkeiten von bis zu 1.000 Mbit/s erhalten können, wenn sie entsprechende Verträge unterzeichnen. „Gerade in Zeiten des Lockdowns, in der viele im Homeoffice arbeiten, ist eine flächendeckende Breitbandversorgung wichtig. Umso mehr freue ich mich, dass die Telekom Gesprächsbereitschaft signalisiert hat, den Glasfaserausbau in weiteren Gebieten der Stadt voranzutreiben“, so Bürgermeister und Wirtschaftsdezernent Dr. Oliver Franz. „Auch für Gewerbebetriebe in den Stadtteilen bieten ultraschnelle Leitungen die Chance für neue digitale Anwendungen und Geschäftsmodelle“.
Bisher erfolgt der Breitbandausbau in der hessischen Landeshauptstadt grundsätzlich marktgetrieben, das heißt, die Telekommunikationsunternehmen tätigen die Investitionen ohne finanzielle Beteiligung der Stadt. Wiesbaden profitiert nun als eine der ersten Städte im Rhein-Main-Gebiet von den Investitionen der Deutschen Telekom GmbH in den Glasfaserausbau.
P.S.: Sind Sie bei Facebook? Dann werden Sie Fan von Wiesbadenaktuell.de und folgen Sie uns auch auf Instagram!
Symbolfoto