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In der Landeshauptstadt Wiesbaden waren im September 11.843 Menschen von Arbeitslosigkeit betroffen. Die Arbeitslosenquote sinkt gegenüber dem Vormonat um -0,3 Prozentpunkte auf 7,7 Prozent. Gegenüber dem Vorjahr sinkt die Arbeitslosenzahl insgesamt um 569 Personen (-4,6 Prozent).
„Wie erwartet verhalfen Ausbildungs- und Studienbeginn dem Wiesbadener Arbeitsmarkt im September zu einer günstigen Entwicklung. Auch ist die Zahl der Langzeitarbeitslosen seit Beginn der Krise im März 2020 erstmals wieder leicht gesunken.
Erfreulich ist auch der stetig steigende Bestand an gemeldeten Arbeitsstellen. Für Arbeitgeber bietet die Agentur für Arbeit Wiesbaden Beratung zu Besetzungsstrategien offener Stellen sowie zu Qualifizierungs- und Fördermöglichkeiten.
Insbesondere im Hinblick auf die Veränderungen in der Arbeitswelt ist die Qualifizierung der Mitarbeiter:innen eine wichtige Investition, bei der die Agentur für Arbeit unterstützen kann“, erklärt Alexander Baumann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Wiesbaden.
Der Bestand an sozialversicherungspflichtig Beschäftigten im Agenturbezirk Wiesbaden sank gegenüber dem Vorquartal um -0,1 Prozent. 185.665 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte waren am 31.03.2021 im Agenturbezirk Wiesbaden tätig. Dies waren 141 Beschäftigungsverhältnisse mehr als ein Jahr zuvor (+0,1 Prozent).
Der Arbeitsagentur Wiesbaden wurden im September 707 freie Stellen gemeldet. Dies sind 39 Stellen weniger (-5,2 Prozent) gegenüber dem Vormonat und 83 Stellen mehr (+13,3 Prozent) als vor einem Jahr. Mit 2.740 gemeldeten offenen Stellen ist der Bestand im Vorjahresvergleich um 361 Stellen größer (+15,2 Prozent).
Im September gingen nach vorläufigen Erhebungen bei der Arbeitsagentur 12 Kurzarbeitsanzeigen für 1.078 Personen ein.
Der Agentur für Arbeit liegen inzwischen Daten über die tatsächlich realisierte Kurzarbeit bis einschließlich Mai vor. Im Mai 2021 haben im Bezirk der Agentur für Arbeit Wiesbaden 11.284 Personen tatsächlich kurzgearbeitet. Der Anteil der Kurzarbeiter an den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten („Kurzarbeiter-Quote“) betrug 6,1 Prozent.
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