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Auf der Freizeit der Pfarrei St. Birgid in Herbstein gab es in diesem Sommer viel Neues zu entdecken. Nachdem sich die 40-köpfige Gruppe vor der Abfahrt hatte testen lassen, konnten alle in den darauf folgenden zehn Tagen Corona einmal vergessen, die Gemeinschaft genießen und unbeschwert den Urlaub verbringen. Es wurde viel gelacht, erzählt, gespielt und natürlich gewandert – wie zum Beispiel zum Hoherodskopf, wo die Sommerrodelbahn für Begeisterung sorgte. Besonders malerisch war die Begegnung mit einem Schäfer und seiner Herde, die er auf die Weide führte.
Erstmals besuchten alle zusammen das Thermalbad in Herbstein. „Aber die Kids waren so super diszipliniert, dass wir von allen nur großes Lob erhalten haben. Zur Belohnung durfte sogar gegen Ende der mitgebrachte Wasserball ausgepackt und trotz weiterer Badegäste genutzt werden“, erzählt Alexandra Chytry vom Leitungsteam. Abends wurde am Lagerfeuerplatz (mal mit, mal ohne Feuer) Andacht gefeiert. Die Gruppe traf sich zu Gottesdiensten unter freiem Himmel und genoss die besondere Atmosphäre bei einer Taizé-Andacht.
Neben einer Lagerolympiade und der obligatorischen Wasserschlacht waren auch wieder zahlreiche Workshops am Start: Die Kinder und Jugendlichen bemalten unter anderem Steine, bauten einen Staudamm, verzierten Holzkisten, bemalten Leinwände und bauten in der Korkwerkstatt ein St-Birgid-Kreuz.
Am Ende der Freizeit, die Alexandra Chytry, Karolina Kettler, Armin Hellinger und Pastoralreferent Jürgen Otto mit Unterstützung eines Jugendbetreuerteams leiteten, wurde bei einer Disco noch einmal richtig gefeiert. „Wir hatten eine super Gemeinschaft, in der sich alle aufeinander verlassen konnten“, zog Chytry ein positives Fazit nach der Fahrt.
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Fotos: Alexandra Chytry