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Während der Silvesterfeiern waren einige Personen äußerst unvernünftig und schossen beziehungsweise warfen Feuerwerkskörper in Menschengruppen.
Trauriger Höhepunkt war ein 20 Jahre junger Mann, der gegen 0:30 Uhr, im Bereich der Wilhelmstraße eine Rakete in Richtung eines Polizeibeamten schoss. Verletzt wurde nach bisherigem Erkenntnisstand niemand.
Bereits um 23:20 Uhr zündete ein 16-jähriger Wiesbadener einen Silvesterböller und warf diesen in eine Menschenmenge in der Burgstraße. Er konnte von den eingesetzten Ordnungshütern identifiziert werden und wird sich nun wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung verantworten müssen.
Auch ein 22-jähriger Mann aus Wiesbaden wurde beobachtet, als er nach Mitternacht eine Silvesterrakete in eine Personengruppe schoss. Gegen ihn sowie einen weiteren 18 Jahre Wiesbadener, der gegen 0:15 Uhr ebenfalls pyrotechnische Gegenstände in eine größere Menschenansammlung in der Webergasse warf, wird nun gleichsam wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung ermittelt.
Wenn es um die missbräuchliche Anwendung von Pyrotechnik geht, „versteht die Polizei keinen Spaß. Silvesterfeuerwerk ist überaus gefährlich und kann zu Verletzungen wie z.B. Gehörschäden, Knalltraumata oder Verbrennungen führen“, so Polizeisprecher Johannes Neumann.
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