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Für reichlich Aufregung sorgte am Freitag ein mysteriöser Fund in der Wiesbadener Mauergasse. Ein Anwohner hatten gegen 14:40 Uhr einen verdächtigen, zylinderförmigen Gegenstand an einem Hauseingang gegenüber des Restaurants Kleiner König bemerkt und die Polizei darüber informiert.
Die Beamten rückten an, um sich vor Ort ein Bild von der Situation zu machen. Da der Gegenstand nicht zweifelsfrei identifiziert und als ungefährlich eingestuft werden konnte, sperrten sie einen Teil der Mauergasse und räumten die umliegenden Geschäfte.
Da auch die zurate gezogene Wiesbadener Berufsfeuerwehr bei der Identifizierung des besitzerlosen Gegenstandes nicht helfen konnte, wurden Sprengstoffspezialisten des hessischen Landeskriminalamtes angefordert.
Die Spezialisten konnten gegen 17:50 Uhr schließlich Entwarnung geben. Bei dem verdächtigen Gegenstand handelte es sich um eine große Filterkartusche. Zu keiner Zeit bestand eine Gefahr für die Bevölkerung. Die teilweise gesperrte Mauergasse wurde wieder freigegeben.
Auch die Besitzerin der Filterkartusche konnte schließlich noch ermittelt werden. Wie diese allerdings vor den Hauseingang gekommen war, konnte oder wollte die Frau nicht erklären.
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Fotos: Moritz Richter