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In den frühen Stunden des Ostermontag kam es in im Wiesbadener Stadtteil Schierstein zu einem schweren Verkehrsunfall eines einzelnen Fahrzeuges.
Um etwa 3:30 Uhr war ein 21-jähriger Wiesbadener mit seinem Kleinwagen auf der Rheingaustraße von Biebrich kommend in Richtung Saarstraße unterwegs. In Höhe der Hausnummer 14 kam der junge Mann aus noch ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab und stieß dort frontal gegen eine Mauer, welche quer zur Fahrbahn verlief.
Durch diesen heftigen Aufprall wurde die Mauer zur Hälfte zerstört und ein dahinter stehender Pkw ebenfalls schwer beschädigt. Herumfliegende Trümmerteile trafen zwei in der Nähe geparkte Autos. Das Fahrzeug des Unfallfahrers wurde so stark deformiert, dass Teile der Fahrzeugfront abgerissen wurden.
Der 21-Jährige musste von der Berufsfeuerwehr Wiesbaden aus dem Fahrzeug gerettet werden. Die Verletzungen die er bei dem Unfall erlitt sind schwer, aber nicht Lebensbedrohlich. Nach der medizinischen Erstversorgung durch einen Notarzt und einer Rettungswagenbesatzung, am er in eine Wiesbadener Klinik.
Nach ersten Ermittlungen der Polizei, war der Unfallverursacher mit stark überhöhter Geschwindigkeit unterwegs. Hinweise auf einen Drogen- oder Alkoholkonsum konnten nicht erlangt werden, so ein Polizeisprecher.
Die Rheingaustraße wurde aufgrund der Bergungsarbeiten für rund zwei Stunden in beiden Fahrtrichtung voll gesperrt. Gegen 5:30 Uhr konnte sie für den Verkehr wieder freigegeben werden.
Der Gesamtschaden beträgt mehrere Zehntausend Euro.
Bei diesem Einsatz zeigte sich erneut die Wichtigkeit einer guten Ausbildung der Einsatzkräfte vom Notruf. Diese konnten auf Grund der standardisierten Notrufabfrage über die Anruferin wichtige Informationen erfragen und direkt erste Hinweise zum Verhalten an der Einsatzstelle geben.
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Foto: Feuerwehr Wiesbaden