ANZEIGE
Der gebürtige Wiesbadener Samater "Sam" Liban will für die Europapartei Volt in den Bundestag. Der Direktkandidat arbeitet als Manager für Innovation und digitale Transformation bei Wiesbadens größtem Arbeitgeber, der R+V Versicherung. Darüber hinaus engagiert er sich im Vorstand einer Bürgergenossenschaft für regenerative Energie und ist Vorsitzender im Förderverein einer Schule. Seine drei Kinder sind 10 bis 14 Jahre alt.
In den früher 1980ern besuchte Sam Liban als einziger Schwarzer unter 1500 Schüler:innen ein Gymnasium im Wiesbadener Zentrum. Das war nicht immer einfach für ihn und führte dazu, dass er das Gymnasium verließ. Nach einer kleinen Rundreise durch verschiedene weitere Schulen hatte er genug vom Bildungssystem und machte sich, kaum die Fachhochschulreife in der Hand, 22-jährig direkt selbstständig.
Es folgten freie Projekte und Festanstellung bei einem internationalen Unternehmen in der Marktforschung in Wiesbaden. Seit 1999 arbeitet Sam Liban ausschließlich in innovativen Digitalprojekten. Politisch engagiert er sich seit 2015. In diesem Jahr wurde er von der Europapartei Volt zum Direktkandidaten für die Bundestagswahl aufgestellt.
Volt arbeitet für ein geeintes, demokratisches Europa, in dem wichtige Themen, die alle Staaten betreffen – zum Beispiel eine gemeinsame europäische Armee, Umweltschutzkonzepte und Sozialstandards – auch von allen europäischen Staaten gemeinsam entschieden werden.
Politik soll, so Volt, sozial gerecht sein und das Leben von allen verbessern. Menschen in schwierigen Lebenslagen sollen angemessen unterstützt werden, Vielfalt als Normalität anerkannt und Diskriminierung bekämpft werden. Der Einsatz für den Klimawandel, Chancengerechtigkeit und Teilhabe für alle sind ebenfalls zentrale Punkte des Volt-Programms.
P.S.: Sind Sie bei Facebook? Dann werden Sie Fan von Wiesbadenaktuell.de und folgen Sie uns auch auf Instagram!
Foto: Volt