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Der VC Wiesbaden startete am Freitagabend in eine Heimspielserie. Christian Sossenheimer hatte das Team neu eingestellt nach der Niederlage im Auswärtsspiel in Vilsbiburg.
VCW-Chef-Coach Christian Sossenheimer setzte in seiner Starting-Six auf eine Veränderung im Außenangriff. Mit Marijeta Runjic brachte er viel Angriffspower aufs Feld, während Frauke Neuhaus wieder auf ihrer angestammten Diagonalposition startete.
Im ersten Durchgang zeigte der VC Wiesbaden eine gute Leistung. Zu den technischen Auszeiten lag einmal der VCW und einmal Dresden knapp vorne. Nach 19:17 griff Dresdens Trainer Alexander Waibl zur Teamauszeit. Die Gäste zogen bis auf 22:19 davon. Dennoch holten die Wiesbadenerinnen wieder auf. Beim Stand von 23:23 gab es auf Wiesbadener Seite eine Netzberührung. Der DSC konnte am Ende den zweiten Satzball erfolgreich verwandeln. Am Ende waren fünf Aufschlagfehler für die Wiesbadenerinnen zu viel.
Im weiteren Verlauf konnte Dresden auf vier Punkte zur ersten technischen Auszeit davon ziehen. Beim Stand von 6:11 griff VCW-Coach Sossenheimer zur taktischen Auszeit. Auch zur zweiten technischen Auszeit (10:16) sah es danach aus, dass die Sächsinnen den Satz zu machten. In der Crunshtime kam Wiesbaden bis auf einen Punkt noch mal ran (19:20). Allerdings behielt Dresden die Nerven und holte auch Durchgang zwei mit 25:20.
Beim dritten Satz konnte Dresden gleich mit 5:2 davon ziehen, so dass Sossenheimer die erste Team-Auszeit zog. Der VCW kam noch mal zurück und übernahm die Führung (10:8). Allerdings führte Dresden mit zwei Punkten zur zweiten technischen Auszeit. Eine Aufschlagsserie von Naya Crittenden bereitete den Wiesbadenerinnen Probleme. Weiterhin gab es zu viele einfache Fehler auf der Seite der Heimmannschaft. Am Ende ging der dritte Durchgang erneut an Dresden, die einen 3:0 Sieg feiern konnte.
Chef-Coach Christian Sossenheimer monierte die fehlende Konstanz beim Aufschlag nach dem Spiel sanft, wollte seinem Team aber insgesamt keinen Vorwurf machen: „Wir haben das heute vor allem kämpferisch gegen einen guten Gegner gut gemacht. Das war eine Steigerung zu letzter Woche.“
„Ich habe zwar die Medaille gewonnen, aber man kann immer besser spielen. Da wir als Team verloren haben, war meine Leistung heute nicht gut genug. Der Schlüsselmoment war für mich, dass wir den ersten Satz so knapp verloren haben. Wir könnten selbstbewusster sein und mehr daran glauben, dass wir ein Spiel noch drehen könne", erklärt MVP-Medaillen-Gewinnerin Marijeta Runcic.
Am Samstag, 12. Dezember, empfängt der VC Wiesbaden NawaRo Straubing. Das Nachholspiel von Oktober beginnt um 19:00 Uhr und wird auf sporttotal.tv übertragen.
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VC Wiesbaden - Dresdner SC 0:3
Sätze:
1. Satz 24:26 (31 Min.)
2. Satz 20:25 (27 Min.)
3. Satz 19:25 (25 Min.)
MVP: Marijeta Runjic (VCW), Madeleine Gates (DSC)
Zuschauer: keine
Terminplan Saison 2020/2021
Samstag, 12. Dezember, 19:00 Uhr VCW - NawaRo Straubing
Samstag, 19. Dezember, 19:00 Uhr VCW - VfB Suhl LOTTO Thüringen
Sonntag, 27. Dezember, 19:00 Uhr VCW – USC Münster
Samstag, 2. Januar 2021, 19:30 Uhr NawaRo Straubing – VCW
Donnerstag, 28. Januar, 20:00 Uhr VCW - Schwarz-Weiß Erfurt
Samstag, 30. Januar 16:30 Uhr SC Potsdam – VCW
Samstag, 6. Februar 16:30 Uhr SSC Palmberg Schwerin – VCW
Samstag, 13. Februar, 19:00 Uhr VCW - Rote Raben Vilsbiburg
Samstag, 20. Februar 16:30 Uhr - Dresdner SC – VCW
Mittwoch, 3. März, 19:30 Uhr - Ladies in Black Aachen – VCW
Samstag, 6. März, 19:00 Uhr Allianz MTV Stuttgart - VCW
Samstag, 13. März, 19:00 Uhr VfB Suhl LOTTO Thüringen – VCW
Playoff-Periode Viertelfinale: 3 Spiele - 21. März bis 3. April
Playoff-Periode Halbfinale: 3 Spiele - 4. bis 24. April
Playoff-Periode Finale: 5 Spiele - 25. April bis 9. Mai
Es kann zu kurzfristigen Änderungen kommen.
Fotos: Detlef Gottwald