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Der VC Wiesbaden befindet sich in einer englischen Woche. Am Samstag holte das Team von Christian Sossenheimer einen 3:2 Erfolg gegen SSC Palmberg Schwerin und feierte einen Überraschungssieg. Gegen Stuttgart sollte die nächste Sensation her. Bei den Gästen wurde in der vergangenen Woche der Trainer nach dem Ausscheiden im DVV-Pokal gegen SC Potsdam freigestellt. An der Linie stand Stuttgart Erik Reitsma.
Im ersten Durchgang erwischte das Wiesbadener Team einen guten Start und holte die ersten drei Punkte. Keine Mannschaft konnte sich entscheidend absetzen. Wiesbaden lag zur ersten technischen Auszeit mit 8:7 vorne, Stuttgart zur zweiten technischen Auszeit (16:14). In der Crunshtime häuften sich die Eigenfehler beim VCW, so dass Stuttgart den Satz mit 25:20 entschied.
Im zweiten Durchgang konnte der VCW anfangs noch gut mithalten. Zu den technischen Auszeiten führte jedoch Stuttgart jeweils mit zwei Punkten. Die Wiesbadenerinnen konnten zwischenzeitlich die Führung übernehmen (11:10), allerdings blieben die Gäste am Drücker. Zur Crunshtime erhöhte Stuttgart den Druck, so dass der VCW wieder viele Eigenfehler beging und den Satz mit 17:25 abgeben musste.
Im dritten Durchgang hielt Stuttgart den VCW auf Distanz. Zur ersten technischen Auszeit lag der MTV mit 8:5 vorne. Beim Stand von 8:14 nahm Sossenheimer noch eine Teamauszeit, um noch mal anzugreifen. Sechs Punkte Vorsprung hatten die Gäste bei der zweiten technischen Auszeit. Mit dem zweiten Matchball machte Stuttgart den 3:0 Sieg perfekt und unterstreicht die Favoritenrolle.
„Stuttgart hat in dieser Saison erst einen einzigen Satz abgegeben. Heute haben sie eindrucksvoll gezeigt warum das so ist. Schnelle Angriffe haben es unserer Abwehr schwer gemacht. Dazu kam noch eine sichere Annahme und ein routinierter Aufschlag. Wenn diese Faktoren zusammenkommen, wird es einfach schwer für jeden Gegner. Besonders ärgerlich waren heute unsere vielen Eigenfehler, besonders die Netzberührungen im Block. Hier müssen wir einfach besser agieren“, analysiert VCW-Cheftrainer Christian Sossenheimer die Partie.
„Uns lag das Spiel gegen den SSC Palmberg Schwerin noch in den Knochen, dass haben wir besonders ab dem zweiten Satz gemerkt“, so Zuspielerin und MVP Ashley Evans. „Trotzdem hätten wir besser auf dem Feld agieren müssen. Da haben uns heute einige Prozente gefehlt, die wir am Samstag gegen Vilsbiburg unbedingt wieder abrufen müssen.“
Bereits am Samstag, 28. November, spielt der VC Wiesbaden bei den Roten Raben Vilsbiburg. Die Partie beginnt um 19:00 Uhr und wird auf sporttotal.tv übertragen.
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VC Wiesbaden - Allianz MTV Stuttgart 0:3
Sätze:
1. Satz 20:25 (26 Min.)
2. Satz 17:25 (25 Min.)
3. Satz 15:25 (24 Min.)
MVP: Ashley Evans (VCW), Lena Große Schwarmann (MTV)
Zuschauer: keine
Terminplan Saison 2020/2021
Samstag, 28. November, 19:00 Uhr Rote Raben Vilsbiburg – VCW
Samstag, 5. Dezember, 19:00 Uhr VCW – Dresdner SC
Samstag, 12. Dezember, 19:00 Uhr VCW - NawaRo Straubing
Samstag, 19. Dezember, 19:00 Uhr VCW - VfB Suhl LOTTO Thüringen
Sonntag, 27. Dezember, 19:00 Uhr VCW – USC Münster
Samstag, 2. Januar 2021, 19:30 Uhr NawaRo Straubing – VCW
Donnerstag, 28. Januar, 20:00 Uhr VCW - Schwarz-Weiß Erfurt
Samstag, 30. Januar 16:30 Uhr SC Potsdam – VCW
Samstag, 6. Februar 16:30 Uhr SSC Palmberg Schwerin – VCW
Samstag, 13. Februar, 19:00 Uhr VCW - Rote Raben Vilsbiburg
Samstag, 20. Februar 16:30 Uhr - Dresdner SC – VCW
Mittwoch, 3. März, 19:30 Uhr - Ladies in Black Aachen – VCW
Samstag, 6. März, 19:00 Uhr Allianz MTV Stuttgart - VCW
Samstag, 13. März, 19:00 Uhr VfB Suhl LOTTO Thüringen – VCW
Playoff-Periode Viertelfinale: 3 Spiele - 21. März bis 3. April
Playoff-Periode Halbfinale: 3 Spiele - 4. bis 24. April
Playoff-Periode Finale: 5 Spiele - 25. April bis 9. Mai
Es kann zu kurzfristigen Änderungen kommen.
Fotos: Detlef Gottwald