ANZEIGE
Das Stadtarchiv Wiesbaden hat im Zuge seiner Digitalisierungsstrategie einen weiteren wichtigen Schritt getan. In der vergangenen Woche konnten sich die Archivarinnen und Archivare über eine Fördermittelzusage in Höhe von rund 83.000 Euro aus dem Bundesprogramm „WissensWandel. Digitalprogramm für Bibliotheken und Archive“ freuen.
„Mit den Fördermitteln wird ein leistungsstarker Großscanner beschafft und eine erste Digitalisierungskampagne teilfinanziert, bei der sämtliche städtischen Urkunden und rund 600 historisch wertvolle Karte und Pläne digitalisiert und für die Öffentlichkeit über das Netz bereitgestellt werden“, sagt Kulturdezernent Axel Imholz.
Damit setzt das Stadtarchiv seine Bemühungen um eine größere Präsenz seiner historischen Schätze im Internet fort, die im vergangenen Jahr durch die Onlinestellung sämtlicher Erschließungsinformationen über die Datenbank „Faust“ angestoßen wurden. „Gleichzeitig stärken wir die technische Infrastruktur des Stadtarchivs, um nach dem Abschluss des Pilotprojekts zügig weitere Quellen zur Stadtgeschichte allen Bürgerinnen und Bürgern kostenfrei und rund um die Uhr digital zugänglich zu machen“, so Archivleiter Dr. Peter Quadflieg.
Der Abschluss des ersten Digitalisierungsprojekts und die Online-Stellung der Urkunden und Pläne sind bereits für den Herbst 2021 vorgesehen.
P.S.: Sind Sie bei Facebook? Dann werden Sie Fan von Wiesbadenaktuell.de und folgen Sie uns auch auf Instagram!
Symbolbild