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Einen Scheck in Höhe von 7.370 Euro überreichte die BeA-Stiftung dem Känguruland der Gemeinnützigen Känguru Mobil GmbH. Damit unterstützt die Gründerin und Stifterin Bea Ackermann und ihre Organisation die Pflege der Tiere und des inklusiven Außengeländes sowie die tiergestützte Betreuung von beeinträchtigten Kindern und Jugendlichen. Die Spendenübergabe fand bei strömenden Regen und guter Laune im Beisein von Bea Ackermann, ihrem Sohn Joshua, Silke Morini, Geschäftsführerin der Gemeinnützigen Känguru Mobil GmbH und der Esel Tess und Speedy auf dem Gelände in Wiesbaden-Erbenheim statt.
Jedes Jahr sucht die BeA-Stiftung drei Projekte aus, für die ein Jahr lang Spenden gesammelt werden. Die Wiesbadener Stiftung unterstützt Projekte weltweit, eins davon immer in Deutschland, die möglichst klein und überschaubar sind. So fiel die Wahl 2020 auf das Känguruland, das Kinder und Jugendliche durch eine tiergestützte Betreuung fördert. Die dort lebenden Lamas und Esel helfen ihnen, Ängste abzubauen, zu kommunizieren und Nähe zuzulassen. „Lamas laufen weg, wenn es ihnen zu hektisch oder zu laut wird. Somit lernen unsere Kinder und Jugendliche sich ruhig zu verhalten, wenn sie sie streicheln wollen“, erzählt Silke Morini.
Stiftungsgründerin Bea Ackermann war von dem pädagogischen, tierischen Konzept sofort begeistert. „Kinder liegen mir besonders am Herzen. Ich habe vier Jungs und fünf Enkelkinder und alle sind gesund, worüber ich sehr dankbar bin. Ich freue mich über Initiativen wie diese, die sich für Kinder einsetzen, denen es nicht so gut geht. Deshalb möchte ich dieses tolle Projekt aus Dankbarkeit unterstützen“, sagt sie.
Die jungen Besucherinnen und Besucher können sich auf dem abgeschlossenen Gelände des Kängurulandes frei bewegen und selbstbestimmt eine Nähe zu den Tieren aufbauen. Das Angebot ist nach den Möglichkeiten und Bedürfnissen der Kinder gestaltet. Betreut werden sie während der Schulzeit am Nachmittag oder ganztags in den Ferien. Das bietet auch eine enorme Entlastung für die Eltern. „Es gibt Kinder hier, die haben noch nie ein Wort gesprochen und befinden sich in ihrer eigenen Welt. Doch wenn ein Esel oder ein Lama auftaucht, gehen sie in den Kontakt und genießen die Nähe der Tiere“, berichtet Silke Morini.
Weitere Informationen unter finden Sie unter www.kaenguru-hilft.de
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IFB-Stiftung: Inklusion durch Förderung und Betreuung
Seit 1959 ist es das Ziel der gemeinnützigen Organisation IFB Inklusion durch Förderung und Betreuung, die Lebensbedingungen von Menschen mit besonderen Bedürfnissen in jeder Lebensphase zu verbessern. Ursprünglich als private Elterninitiative in Wiesbaden gegründet, begleitet und unterstützt die Organisation IFB heute mehr als 2.500 Betroffene und ihre Angehörigen in sechs Fachbereichen: KÄNGURU – ZUHAUSE – JOB – RHINOS – LÖWENMUT – EHRENAMT
Standorte: Wiesbaden, Limburg-Weilburg, Rheingau-Taunus-Kreis, Main-Taunus-Kreis, Leipzig, Klippriver (Südafrika)
Foto: ifb-Stiftung