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Zu einem Messerangriff kam es am ersten Juli-Wochenende in der Nacht zum Sonntag zu einem Messerangriff am Schlachthof. „Die schnelle Aufklärung der Tat und die Festnahme des polizeibekannten Täters und seiner beiden Begleiter konnte nur aufgrund der Videoüberwachung erfolgen. Der Täter konnte aus dem Verkehr gezogen werden. Der Ermittlungserfolg wird auch potentielle zukünftige Täter abschrecken“, sagt Bürgermeister und Ordnungsdezernent Dr. Oliver Franz. Von einer abschreckenden Wirkung einer solchen Anlage ist Franz überzeugt.
„Dieser Vorfall verdeutlicht leider, wie wichtig die Videoüberwachung an der Zuwegung zum Kulturpark ist. Nach der Tat in der Nacht zum Sonntag bestätigt sich damit erneut die Einschätzung des Polizeipräsidiums Westhessen, dass es sich in dem videoüberwachten Bereich um einen Kriminalitätsschwerpunkt handelt“, zeigt sich Franz noch immer schockiert von dem Messerangriff.
Die Stadtverordnetenversammlung hat in ihrer letzten Sitzung mehrheitlich den Beschluss gefasst, dass Verhandlungen mit dem Land zu führen sind, diese und weitere Kameras, bis zur Erstellung eines Zwischenberichts an den Haupt- und Finanzausschuss, abzustellen.
„Ich werde mich heute mit einem Brief an den Polizeipräsidenten wenden und ihm den Beschluss der Stadtverordnetenversammlung übermitteln, teile aber seine Bedenken ausdrücklich, die Anlage abzuschalten“, sagt Franz am Freitag. Er ist überzeugt, dass die Anlagen zur Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger weiter zur Aufklärung von Straftaten beitragen werden.
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