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Aus Anlass des Volkstrauertags am Sonntag, 14. November, gedenkt der Präsident des Hessischen Landtages Boris Rhein der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft aller Nationen.
„Die Opfer beider Weltkriege mahnen und verpflichten uns, die Gräueltaten des Krieges nicht zu vergessen. Kriege zerstören Menschen und entzweien Familien. Ihretwegen sind wir verpflichtet nicht zu vergessen“, sagt der Landtagspräsident.
„Denn wenn wir die Toten vergessen, vergessen wir unsere Geschichte und unsere Wurzeln. Das Erinnern und das Wissen um die Vergangenheit prägen unsere Gegenwart und unser Handeln. Umso dankbarer müssen wir dafür sein, dass wir seit mehr als 76 Jahren in Frieden leben dürfen. Dafür, dass das so bleibt, tragen wir alle eine besondere Verantwortung.“
Der Volkstrauertag wird seit 1952 zwei Sonntage vor dem ersten Adventssonntag begangen und erinnert an die Kriegstoten und Opfer der Gewaltherrschaft aller Nationen. Der Volkstrauertag ist ein stiller Feiertag. Als solcher genießt er besonderen gesetzlichen Schutz und bietet Gelegenheit zur Einkehr und Besinnung.
Landtagspräsident Rhein lobt außerdem die wichtige Arbeit des Volksbundes deutscher Kriegsgräberfürsorge, der den Tag 1919 zum Gedenken an die gefallenen Soldaten des Ersten Weltkriegs vorgeschlagen hat.
„In der heutigen Zeit ist vielen Menschen die Arbeit und die Bedeutung des Volksbundes deutscher Kriegsgräberfürsorge nicht mehr bewusst. In Verbindung mit dem wachsenden zeitlichen Abstand zum Ersten und Zweiten Weltkrieg schwinden die Erinnerungen und der Bezug zum Krieg. Umso wichtiger ist die Arbeit des Volksbundes, denn sie bringt Erinnerung und Gegenwart zusammen.“
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Foto: Hessischer Landtag