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Das von der Dr. Hans Riegel-Stiftung gegründete Event, der “TouchTomorrow-Truck“, besucht dieses Jahr vom 31. Januar bis 6. Februar die Elly-Heuss-Schule in Wiesbaden und ermöglicht Jugendlichen einen Einblick in verschiedenste Zukunftstechniken. Durch das Erleben und Untersuchen dessen gewinnen Schülerinnen und Schüler sämtliche Erfahrungen für mögliche Bildungs- und Berufswege im MINT-Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik). Gefördert wird dieses Projekt durch die Regionaldirektion Hessen der Bundesagentur für Arbeit. Dabei arbeiten die Stiftung und die Regionaldirektion gemeinsam, um den Jugendlichen eine ideale Berufsorientierung zu bieten und gleichzeitig dem wachsenden MINT-Fachkräftemangel entgegenzukommen.
Die für 7., 8. und 11. Klassen zusammengestellte Kampagne wird von vier „MINT-Coaches“ (speziell geschulte Naturwissenschaftlerinnen, Naturwissenschaftler) moderiert und begleitet, indem sie mit den Jugendlichen zunächst einen gleichgestellten und gleichrangigen Dialog führen. Dieses Angebot der Informations- und Interaktionsgewinnung dient den Interessierten zur Inspiration, aber auch zur Entwicklung in Sprache und Gesellschaftswissenschaften.
Es ermöglicht ihnen zudem Chancen auf neue Erfahrungen und vor allem auf fachübergreifende Arten des Teamworks und Gemeinschaftsgefühls, wobei die Gruppen sich ständig ändern, um immer wieder neue Personen und Techniken kennenlernen zu können. In Kleingruppen arbeiten die Schülerinnen und Schüler also an unterschiedlichen, zukunftsorientierten Themenstationen bezüglich Naturwissenschaft und Technik. Diese Art des Lernens verfügt sowohl an Virtual und Augmented Reality Learning, als auch Robotik oder auch der Gedankensteuerung (wie zum Beispiel im Kontext von Medizintechnik).
Der “TouchTomorrow-Truck“ vermittele nicht nur einmalig naturwissenschaftlich-technische Inhalte und Zukunftsthemen, wie der Geschäftsführer der Dr. Hans Riegel-Stiftung Marco Alfter meint, sondern stelle diese auch in einen konkreten, langfristig angelegten Kontext zu Ausbildungs- und Berufsperspektiven. Sowohl die Begeisterung, als auch das initiale Interesse für die MINT-Themenbereiche seien das Fundament für eine intensive, festhaltende Beschäftigung in der für Deutschland so wichtige Wirtschaft.
Damit helfe dieses Projekt den Schülerinnen und Schülern nicht nur bei der Wahl der Leistungskurse, sondern auch für die folgenden Ausbildungswege nach Abschluss der Schule. In Zusammenarbeit mit der Bundesagentur für Arbeit, welche dieses Event über drei Regionaldirektionen fördert, werden die auserwählten Experten mit ihren lokalen Arbeitsagenturen und gleichzeitig mit ihrer Berufsberatung an die zukunftsnahe Orientierung und Innovation von “TouchTomorrow“ anknüpfen und bereichern damit dieses Konzept, so Marco Alfter.
Durch die Kommunikation über Dialoge und die diskursorientierte Vermittlung dessen, gewinnen die Jugendlichen ihr eigenes, individuelles Verständnis in Bezug auf die MINT-Themen und dessen Wichtigkeit. Denn relevant sind die erforderlichen und ausschlaggebenden Grundlagen der MINT-Bildung nicht nur heutzutage, sondern ausschließlich in der zukünftigen, digitalisierten Lebens- und Arbeitswelt. Den Lernenden wird nicht nur einen Eindruck der Zukunft, sondern können an einem außerschulischen Lernort auf dem eigenen Schulhof viele wissenswerte Kenntnisse mitnehmen.
Das Ziel des Projekts ist es demnach nicht nur, die Interessen der Jugendlichen zu erkennen und damit zu arbeiten, sondern viel mehr, dass die Schülerinnen und Schüler diese aufrecht erhalten und in Zukunft weiter fortführen, weshalb alle Beteiligten und Lernenden zuletzt ein RFID-Speichermedium erhalten, um die gesammelten Erfahrungen immer wieder neu abrufen zu können. Gleichzeitig haben sie damit die Möglichkeit, auf www.touchtomorrow.de deren Schwerpunkte mehr erweitern und vertiefen können, wobei die Kampagne mit zahlreichen Angeboten der BA unterstützt wird, wie der Geschäftsführer dessen meint.
Ende letzten Jahres gab das StatusQuo die Ergebnisse und Quoten des „TouchTomorrow-Truck“ in ganz Deutschland des Jahres an, welches ein wachsendes und positives Resultat zeigte. Rund 15.000 Schülerinnen und Schüler aus 85 Schulen und insgesamt acht Bundesländern (NRW, Hessen, Rheinland-Pfalz, Berlin, Thüringen, Brandenburg, Sachsen, Sachsenanhalt) nahmen an diesem Ereignis teil und auch dieses Jahr erwarten erneut viele wissbegierige Jugendliche darauf, in die zukunftsnahe Bildung und Berufe einen Einblick gewinnen zu können.
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Fotos: Veranstalter