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Noch vier Spieltage sind im Mai zu absolvieren. Nach der Heimpleite gegen MSV Duisburg, hat der SVWW sich ein neues Ziel gegeben. Möglichst 60 Punkte sollen zum Saisonabschluss auf der Habenseite sein. Das Ticket für den DFB-Pokal muss über die Spiele im Hessenpokal gelöst werden.
Das Team von Rüdiger Rehm spielte am Dienstagabend beim VfB Lübeck, die sich in akuter Abstiegsgefahr befinden. Neben den Langzeitverletzten fehlte auch Paterson Chato aufgrund von muskulären Problemen. Weiterhin pausierten Florian Carstens (Gelbsperre) und Phillip Tietz (Rotsperre).
Außedem fehlten Dennis Kempe (Muskelfaserriss in der Wade) sowie Ben Bischof (Patellasehnenprobleme), Amhet Gürleyen (Blinddarm-OP) sowie die Langzeitverletzen Stefan Aigner (Schambeinentzündung), Dominik Prokop (Meniskus-OP), Sebastian Mrowca (Sehnenluxation) und Benedikt Röcker (Knorpelschaden).
Rehm brachte zwei neue Spieler in der Startelf. Michel Niemeyer und Gustaf Nilsson kommen für Carstens (gesperrt) und Chato (muskuläre Probleme). Bei Lübeck kehrte Boland nach Gelb-Sperre zurück.
Die erste gute Möglichkeit hatte der SVWW. Nilsson (11.) köpfte nach einer Ecke auf das Tor. Keeper Raeder parierte die Kugel. Vier Minuten später zappelte der Ball im Netz. Malone wurde von Ajani angespielt und passte quer im Strafraum auf Nilsson (15.), der aus kurzer Distanz einnetzte. Lübeck blieb im letzten Drittel meist ungefährlich. Die Hessen weiter im Angriffsmodus. Lankford (22.) passte auf Malone im zentralen Bereich, der knapp verpasste.
In der 37. Minute hatte Nilsson erneut den Treffer auf dem Fuß, die Kugel zischte links vorbei. Kurz vor der Pause konnte der SVWW einen Konter erfolgreich ausspielen. Lankford rannte zentral durch und passte auf Malone, der ihn wieder vor dem Tor anspielte und das 2:0 erzielte.
Zur zweiten Hälfte brachte Rehm Marc Lais für Gianluca Korte. Der SVWW hatte den dritten Treffer auf dem Fuß. Malone passte von der linken Seite zentral auf Tim Walbrecht (51.) der an der Strafraumgrenze abzog. Die Kugel flog rechts am Kasten vorbei. Auf der Gegenseite verpasste Ramaj (58.) den Anschlusstreffer zu erzielen. Der Ball flog über die Querlatte. Ramaj (62.) verzog erneut. Ein Schuss von Thiel (64.). Während Lübeck sich mühte, konnte der SVWW die vorzeitige Entscheidung herbeiführen.
Ein Einwurf war der Anlass für einen gelungenen Spielzug von Nilsson, Lankford und Malone (67.), der aus kurzer Distanz zum 3:0 traf. Ein Freistoßschuss aus gut 20 Metern von Medic (77.) flog links am Tor vorbei. Die Hessen brachten den Auswärtssieg ohne große Mühe über die Spielzeit. Schiedsrichter Florian Lechner pfiff ohne Nachspielzeit ab.
Der SVWW hat nach dem Auswärtssieg 55 Punkte und bleibt auf dem 6. Platz. Bereits am Samstag, 8. Mai, geht es mit einem Heimspiel gegen den TSV 1860 München weiter, der gegen 1. FC Kaiserslautern mit 3:0 gewann. Die Partie wird um 14:00 Uhr in der BRITA Arena angepfiffen. Im Hessenpokal steht das Halbfinalspiel am Mittwoch, 12. Mai, gegen den Regionalligisten FSV Frankfurt (Anstoß 19:00 Uhr) an.
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VfB Lübeck - SV Wehen Wiesbaden 0:3 (0:2)
VfB Lübeck: Raeder - Malone, Grupe, Rieble - Deichmann, Boland (78. Mende), Okungbowa (52. Zehir), Hertner (78. Deters), Thiel - Akono, Ramaj (65. Röser).
SV Wehen Wiesbaden: Boss - Lankford (86. Guthörl), Mockenhaupt (c), Medic, Niemeyer - Walbrecht, Malone (68. Brumme), Ajani (86. Kuhn), Korte (46. Lais) - Wurtz, Nilsson (76. Hollerbach).
Tore:
0:1 Nilsson (12.)
0:2 Lankford (43.)
0:3 Malone (67.)
Gelbe Karte:
Malone, Zehir (10. GK) / Lais
Schiedsrichter:
Florian Lechner
Zuschauer:
keine
Die nächsten Liga-Spiele:
36. Spieltag, Samstag, 8. Mai, 14:00 Uhr SVWW - TSV 1860 München
Hessen-Pokal-Halbfinale Mittwoch, 11. Mai, 19:00 Uhr FSV Frankfurt - SVWW
37. Spieltag, Sonntag 16. Mai, 13:00 Uhr Hallescher FC - SVWW
38. Spieltag, Samstag 22. Mai, 13.30 Uhr SVWW - SG Dynamo Dresden
Archivfoto: Volz