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Mit abgewandeltem Konzept konnten Schülerinnen und Schüler der 8. Jahrgangsstufe der IGS Kastellstraße unter Berücksichtigung der Hygienemaßnahmen am Freitag, 23. Oktober, das bereitgefächerte Beratungsangebot für Jugendliche in Wiesbaden kennen lernen.
„Ziel des seit 2006 von der AG Impuls des Präventionsrates der Landeshauptstadt Wiesbaden einmal im Jahr organisierten Präventionsprojektes ist es, Berührungsängste abzubauen, damit Jugendliche wissen, wann und mit wem sie über Sexualität, Sucht oder Gewalterfahrungen sowie über andere schwierige Lebenssituationen reden können. Oder einfach gesagt: Die Jugendlichen erfahren, dass sie im Problemfall Unterstützung erhalten, falls Eltern und Freunde nicht mehr weiter wissen. In solchen Momenten ist es hilfreich, wenn sie bereits die Beratungsstellen kennen, an die sie sich wenden können“, so Bürgermeister Dr. Oliver Franz.
Die Schülerinnen und Schüler tragen ihre Erkenntnisse in einem Stadtplan zusammen. Auf diesem Wege informieren sich die Schüler und Schülerinnen gegenseitig über das Beratungsangebot und erkennen selbst, dass es für viele Probleme eine Anlaufstelle mitten in der Innenstadt gibt. Daher lautet das Fazit unter anderem: „Ich bin mit meinem Problem nicht allein“. An diesem Vormittag wurde dann auch in einem kleineren Kreis die Urkunde des Präventionsrates durch die Sprecherin der AG Impuls, Melanie Zeinali, an die Schulleiterin Silke Sell übergeben.
Der Präventionsrat der Landeshauptstadt Wiesbaden bedankt sich ganz besonders bei der IGS Kastellstraße für ihr Engagement und ihre Bereitschaft, dass sie - trotz der aktuellen Bedingungen - am Jugendaktionstag „gEt a liFe! Es ist dein Leben – mach was draus!“ teilgenommen hat.
Ein Dank geht auch an die teilnehmenden Einrichtungen, wie das Suchthilfezentrum, pro familia, das Jugendzentrum Georg-Buch-Haus, die Koordinationsstelle „Echt&Stark“, Wildwasser Wiesbaden, Polizeidirektion Wiesbaden/Haus des Jugendrechts, Jobnavi, Nummer gegen Kummer, Upstairs, donum vitae, Aufwind! e.V., Institut für Beratung und Therapie, Starki und die Schulsozialarbeit, durch deren Engagement dieser Tag erfolgreich durchgeführt werden konnte. Darüber hinaus wird auch dem Projekt Pausenkönig der BauHausWerkstätten für die Hilfe bei der diesjährigen veränderten Durchführung des gemeinsamen Frühstücks gedankt.
Weitere Informationen Eindrücke des Projekttages gibt es im Facebook-Profil und auf der Website der Einrichtungen.
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