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„Ab dem heutigen Tage ist Wiesbaden einen großen Schritt weiter, was die Digitalisierung angeht,“ freute sich Andreas Kowol, Dezernent für Umwelt, Grünflächen und Verkehr. Wer demnächst in der Innenstadt unterwegs ist, der findet an mehreren Orten einen öffentlichen Internetzugang.
Auch in Zeiten von Datenflatrates für Smartphones und Tablets sind öffentliche kostenfreie WLAN-Angebote weiterhin gefragt, denn nicht überall gibt es eine schnelle und stabile Verbindung.
Die Wall GmbH hat am Mittwoch die ersten WiFi-Bushaltestelle und damit auch den erste Standort in Wiesbaden in Betrieb genommen.
Heutzutage hat fast jeder ein netzfähiges Endgerät in der Tasche. Freies Internet gehört deshalb zur Infrastruktur einer Stadt genau wie Straßen, ÖPNV, Krankenhäuser oder Abfallentsorgung. Das neue WiFi-Netz in Wiesbaden ist schnell und zeitlich unbegrenzt für die Fahrgäste. Ebenfalls ist es frei von Werbung und die Daten werden weder getrackt noch verwendet oder gespeichert.
Mittels Anschluss an das Glasfasernetz des Wiesbadener Telekommunikationsunternehmen WitCom bietet das “bluespot Free WiFi“ beste Qualität zum Surfen und Chatten für die Nutzer.
Diese Neuheit soll es in den nächsten 3 Wochen rund 15-mal in der Stadt geben, wie zum Beispiel am Hauptbahnhof, am Mauritiusplatz und am Platz der Deutschen Einheit, wie Patrick Möller, Geschäftsführer der Wall GmbH mitteilte.
Die betreffenden Standorte für die weiteren WLAN Haltestellen befinden sich an stark frequentierten Standorten im Historischen Fünfeck und dem Wiesbadener Hauptbahnhof.
Dieses zusätzliche kostenfreie Surf-Angebot installiert die Wall GmbH im Rahmen von Modernisierungsmaßnahmen an insgesamt 15 Standorten in der hessischen Landeshauptstadt.
Die Stadtorte der weiteren “bluespot Free WiFi“ Bereich in Wiesbaden. Diese werden in den kommenden Wochen freigeschaltet.
„Wir freuen uns sehr, auch für Wiesbaden den zusätzlichen Service eines öffentlichen und kostenfrei nutzbarem WLAN über unsere Stadtmöblierung an den Bushaltestellen anbieten zu können", so Patrick Möller, zum Start des WLAN-Angebotes.
Wiesbaden ist die dritte Stadt in Deutschland, in der die Firma Wall “bluespot Free WiFi“ und damit kostenfreies und zeitlich unbegrenztes schnelles Internet anbietet.
Netz zu haben erleichtert die Orientierung und kann beispielsweise bei der Suche nach Geschäften, Öffnungszeiten oder Serviceangeboten der Stadt helfen. Aber es kann auch einen Beitrag zur Sicherheit in der Stadt leisten, denn wenn es mal notwendig wird, kann man schnell herauszufinden, wo die nächste Polizeiwache, das nächste Krankenhaus oder eine Notapotheke ist.
Es ist dazu auch ein großer Vorteil für die Besucher und Touristen hier in Wiesbaden. So können sie schnell nachgucken wo ihr Hotel liegt, wie sie am besten dort hinkommen und was die schönsten Sehenswürdigkeiten in Wiesbaden sind, so Kowol.
Die Nutzung dieser Hotspots ist einfach und mit wenigen Klicks möglich. Das einzige, was der User machen muss ist, auf Einstellungen des Smartphone oder Tablet und dann auf die Kategorie WLAN gehen. Dort klickt man auf das vorgeschlagene Netz "bluespot", anschließend müssen nur noch die Nutzungsbedingungen gelesen und akzeptiert werden. Eine Registrierung mit benutzerbezogenen Daten ist nicht erforderlich. Am Ende nur noch auf einloggen gehen und schon ist man verbunden.
Danach kann jeder Anwender das Netz zeitlich unbegrenzt nutzen. Die Reichweite eines Hotspots beträgt zwischen 100 und 150 Meter, je nach Umgebung und urbane Bebauung, wie Wall Geschäftsführer Möller erläuterte.
Das WiFi-Netz an der Bushaltestelle Georg-August-Zinn-Straße Ecke Taunusstraße reicht über den ganzen Kranzplatz bis in das "Café Del Sol".
Wenn man sich bei schönen Wetter auf dem Platz aufhält und gemütlich auf einer der Parkbänke ein Kaffee trinkt oder ein Eis isst, kann man von an jetzt ganz entspannt im Internet surfen oder ein Selfie machen und dieses kostenfrei verschicken.
Im Zuge der Modernisierung seiner Anlagen wird Wall nicht nur WLAN-Hotspots integrieren, sondern auch einzelne analoge Werbeflächen durch digitale ersetzen. Dies betrifft jedoch nur die Stadtinformationsanlagen oder Bushaltestellen, die bereits heute schon hinterleuchtete Werbeflächen beinhalten.
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