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Jetzt tritt die Wahl zum neuen Kulturbeirat in die heiße Phase. „Wir müssen die Möglichkeit der schriftlichen Anforderung der Briefwahlunterlagen am 10. April einstellen, weil wir durch den Postlauf sonst nicht mehr sicherstellen können, dass die Wahlunterlagen rechtzeitig zu Hause eintreffen“, so Kulturdezernent Axel Imholz. Bis zum 13. April, 16:00 Uhr, gibt es die Möglichkeit, die Wahlunterlagen direkt im Wahlamt, Friedrichstraße 16, in der Zeit von 8:00 bis 16:00 Uhr auszufüllen. Es wird darauf hingewiesen, dass für das rechtzeitige Vorliegen der ausgefüllten Briefwahlunterlagen die Wählerinnen und Wähler eigenständig Sorge tragen müssen.
Imholz selbst zeigt sich erfreut über die bisherige Wahlbeteiligung: „Ich gebe ehrlich zu, dass wir damit nicht gerechnet haben. Immerhin ist es das erste Mal, dass die Möglichkeit besteht einen Kulturbeirat zu wählen. Da muss die Bekanntheit erst gesteigert werden. Umso schöner, dass sich so viele Menschen in Wiesbaden dafür interessieren.“ Schon die Anzahl der Kandidatinnen und Kandidaten, die sich für den Kulturbeirat zur Wahl gestellt hatten, war deutlich höher als erwartet. „Das zeigt, dass die Einrichtung eines solchen Gremiums genau der richtige Weg war und positiv aufgenommen wird. Ich bin schon jetzt darauf gespannt, was der künftige Kulturbeirat daraus machen wird“, betont Imholz.
Die öffentliche Stimmenauszählung findet am 17. April ab 12:00 Uhr im Kulturforum statt. Ein Team von gut 50 Freiwilligen wird nach Anweisung von Wahlamtsleiter Rüdiger Wolf die Stimmen in den acht Kategorien auszählen. Das vorläufige Ergebnis wird zeitnah bekanntgegeben. Die offizielle Feststellung des Wahlergebnisses wird dann am 24. April durch den Wahlausschuss erfolgen.
„Unser Ziel war es, möglichst viele Menschen für die Idee des Kulturbeirates zu begeistern. Ich glaube, dass uns das gelungen ist. Mit dem Kulturbeirat verbindet sich die tolle Chance auf eine bisher noch nicht da gewesene Art und Weise die Kulturlandschaft in unserer Stadt mit zu gestalten“, zieht Imholz ein erstes Fazit und versäumt dabei nicht, sich bei allen Beteiligten – insbesondere den Kolleginnen und Kollegen des Kulturamtes und dem Wahlamtsleiter für den tollen Einsatz zu bedanken. „Ohne deren Engagement hätten wir die Kulturbeiratswahl bisher nicht so reibungslos über die Bühne bringen können!“
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