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Im Zuge des wachsenden Online-Handels und des prognostizierten Bürgerwachstums ist in den nächsten Jahren von einer Zunahme des Güterverkehrs in der Stadt Wiesbaden auszugehen. Einerseits sieht sich die Logistikbranche mit steigenden Erwartungen hinsichtlich Liefergeschwindigkeiten und Flexibilisierung konfrontiert, andererseits ist sie aufgerufen, auch den politischen Rahmenbedingungen punkto Umwelt- und Klimazielen Rechnung zu tragen. Die Entwicklung nachhaltiger Stadtlogistikkonzepte beginnt in Wiesbaden mit einem Projekt: Mikro-Hubs und einer emissionsfreien Endlieferung von Waren.
Die Firmen DPD und Gesund&Munter haben im August zwei Mikro-Depots auf dem Elsässer Platz in Betrieb genommen, um Lieferungen auf der letzten Meile zum Endkunden emissionsfrei mit Lastenfahrrädern zu transportieren.
Die beiden neuen Depots werden von Lieferfahrzeugen angefahren und mit Paketen bzw. Gemüsekisten beliefert, die dort auf Lastenfahrräder umgepackt werden. Von da ab geht der Transport leise, platzsparend und abgasfrei in die Wohngebiete.
Über Nacht dient der Hub als Fahrradgarage. Die beiden 20 Fuß Container sollen drei Jahre auf dem Elsässer Platz stehen und dann in ein Gebäude integriert werden.
Außerdem ist geplant die nachhaltige Stadtlogistik weiter auszubauen. Die beiden Mikro-Depots dienen als Testpolit.
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