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Drei Männer konnten von der Polizei Wiesbaden am vergangenen Donnerstag in der Helenenstraße festgenommen werden, die unter Verdacht stehen, im dortigen Bereich mit Drogen gehandelt zu haben. Der Festnahme voraus gingen in den Abendstunden umfangreiche Maßnahmen der Wiesbadener Schutz- und Kriminalpolizei.
Zivilbeamt:innen konnten zunächst ein verdächtiges Verhalten von zwei Männern im Westend beobachten, das auf ein Handeltreiben mit Betäubungsmitteln hindeutete. Daraufhin führten die Polizst:innen bei den Herren eine Personenkontrolle durch. In ihren Taschen wurden Drogen gefunden.
Mit einem Gerichtsbeschluss wurde eine Wohnung in Wiesbaden durchsucht. In dieser fanden die Ordnungskräfte Haschisch und Marihuana. Während dieser Maßnahmen betrat ein Mann die Wohnung, er wurde sofort von den Polizist:innen festgenommen und zu der Situation befragt.
Bei den Festgenommenen handelt es sich um zwei Wiesbadener im Alter von jeweils 22 Jahren sowie einen 25-Jährigen ohne festen Wohnsitz. „Gegen die Männer sowie die mutmaßlichen Käufer, bei denen Betäubungsmittel aufgefunden werden konnten, wurden entsprechende Ermittlungsverfahren eingeleitet“, teilte Andreas Hemmes von der Polizei mit.
Einer der beiden 22-Jährigen wurde nach Abstimmung mit der Wiesbadener Staatsanwaltschaft am Freitag dem Haftrichter vorgeführt, welcher einen Haftbefehl erließ.
Die polizeilichen Maßnahmen am Donnerstag führten zur Sicherstellung von insgesamt rund 250 Gramm Haschisch und Marihuana.
Nachdem bereits in der Vorwoche zwei Männer festgenommen und anschließend in Untersuchungshaft genommen werden konnten, zeugt der erneute Ermittlungserfolg der Wiesbadener Polizei von deren konsequentem Vorgehen im Bereich der Betäubungsmittelkriminalität.
„Auch diesen beiden Männern wird der Handel mit Drogen vorgeworfen“, so Hemmes.
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