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Die starken Regenfälle in den letzten Tagen und die frühlingshaften Temperaturen lassen die großen Schneemengen, die in den letzten Wochen gefallen sind, auch auf den Mittelgebirgen sehr schnell schmelzen. Aufgrund dieser drei Faktoren steigen zurzeit die Flusspegel rasant an, so auch der Rheinpegel. In Biebrich stehen die Rheinwiesen und die Uferstraße unter Wasser. Auch in Schierstein steigt der Wasserpegel, so dass es auch hier Land unter heißt.
Am 18. Dezember stieg der Flusspegel am Rhein erstmals über die 5 Meter Marke bis zum 20. Dezember auf 5,40 Meter. Am Wochenende fiel der Wasserstand auf gut 5 Meter. Da es um den 4. Advent wieder stark regnete, steigt der Wasserspiegel an. Um 20:00 Uhr, am Heilig Abend, lag der Wasserstand bei exakt 5,40 Meter.
Am ersten Weihnachtsfeiertag sind 5,60 bis 5,70 Meter vorhergesagt. Für den zweiten Feiertag liegt die Prognose bei 5,80 bis 5,90 Meter. Ob die Hochwassermarke II (6,30 Meter) noch in den nächsten Tagen erreicht wird, hängt stark vom Wetter ab. Aktuell rechnen die Hochwasserzentren mit einer Entspannung nach den Feiertagen.