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Es ist ein von Leid, Not und Hoffnung geprägter Lebenslauf und gab nicht die Vorlage zu der Ausstellung. Nichtsdestotrotz passt gerade eben dieser Weg sehr gut dazu. In seiner Heimat spielte Aeham Ahmad um Mut zu geben. Er spielte unter Lebensgefahr in den von Islamisten sowie Regierungstruppen zerstörten Straßen Jarmuks, ein palästinensisches Flüchtlingslager bei Damaskus. Nach der öffentlichen Zerstörung seines Klaviers floh er 2015 aus Syrien nach Deutschland. Kurz nach seiner Ankunft erhielt er den Beethovenpreis für Menschenrechte.
Anlässlich der Ausstellung "Curriculum Vitae (C.V.) - Intellektuelle Freihandelszone" gibt Ahmad ein weiteres Konzert geben. Bereits am Eröffnungsabend begeisterte er mit seinem Auftritt und erzählte erschreckend ehrlich von den Zuständen in Syrien sowie seinen Ängsten und Träumen für die Zukunft.
Das Spiel in den zerstörte Straßenzügen von Jamurks auf Youtube.
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Was: Konzert mit Aeham Ahmad
Wann: Freitag, 19. Februar
Uhrzeit: 18:00 Uhr
Wo: Nassauischer Kunstverein, Wilhelmstraße 15, 65185 Wiesbaden
Eintritt: frei
Foto: NKV / Christian Lauer