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Im Straßenverkehr lauern viele Gefahren! Eine der größten ist überhöhte Geschwindigkeit. Um die Autofahrer zu dauerhaft vorsichtigerem Fahren zu animieren, führt die Polizei von Donnerstag, 18. September, ab 6:00 Uhr bis Freitag, 19. September, ebenfalls 6:00 Uhr einen bundesweiten Blitz-Marathon durch.
Der beste Schutz vor Punkten in Flensburg ist, sich brav ans Tempolimit zu halten. Dennoch sind der Polizei beim bundesweiten 1. Blitzmarathon im vergangenen Jahr über 83.000 Autofahrer ins Netz gefahren und das obwohl alle Medien ausgiebig darüber informiert haben und alle Messstellen im Vorfeld bekannt gegeben wurden.
Wer geblitzt wurde der muss innerorts, bei unter 20 km/h über die Vorgeschriebene Geschwindigkeit nur mit einer Geldstrafe rechnen. Ab 21 km/h zu schnell gibt es einen Punkt. Bei 31 km/h drüber, verdoppelt sich der Punkt und einen Monat Fahrverbot gibt es noch obendrauf. Die aktuelle Punktetabelle finden Sie in dem verl9inkten Artikel.
Diese Radaraktion soll die Verkehrsteilnehmer sensibilisieren. Denn das "zu schnelle Fahren" ist eine der Hauptunfallursachen auf Wiesbadens Straßen. Wer zu schnell fährt, erhöht das Risiko, durch einen Unfall sich selbst oder einen anderen Verkehrsteilnehmer zu verletzen oder sogar zu töten. Bundesweit sterben mehrere Menschen pro Tag im Straßenverkehr.
Der erste "Blitz-Marathon" vor rund einem Jahr brachte nach Einschätzung des Wiesbadener Innenministeriums positive Ergebnisse. Die Entwicklung zeige einen Rückgang geschwindigkeitsbedingter Unfälle.
Wo Sie mit Blitzern rechnen müssen steht in unserer InfoBox.
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Hier wird in von Donnerstagabend, bis Freitagmorgens geblitzt:
Autobahn
Stadt Wiesbaden
Rheingau-Taunus-Kreis
Main-Taunus-Kreis
Symbolfoto: Mobil in Deutschland