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Ein Blütenteppich von Wiesenmargeriten und blauen Kornblumen prägen aktuell die Wiese am Gustav-Stresemann-Ring vor dem Grünflächenamt und Umweltamt. Beide Ämter hatten im vergangenen Jahr die Rasenfläche zu einer Blumenwiese umgestaltet. Im zweiten Jahr sind nun auch der rote Klatschmohn, Malven, Wiesen-Witwenblume und viele weitere Blumen und Gräser an der stark befahrenen Straße sichtbar und verwandeln die einstmals öde Rasenfläche in ein farbenfrohes Meer heimischer Pflanzen.
In die Wiese hat das Grünflächenamt Wege gemäht, die zum Spaziergang durch das reiche Blütenmeer einladen. Dabei lassen sich auch eine Vielzahl von Insekten erleben. Denn gerade jetzt summt und brummt es von Bienen, Hummeln und anderen Insekten, die das reichliche Nektarangebot gerne annehmen.
Gleichzeitig sausen hoch über der Wiese immer wieder Mauersegler, die die auffliegenden Insekten als wichtige Nahrungsquelle für sich und ihre Brut entdeckt haben. Auch Mönchsgrasmücke, Rotkehlchen und Distelfinken nutzen das vielfältige Nahrungsangebot inmitten der Stadt.
In den nächsten Wochen wird die erste Mahd erfolgen, um dann für die spätblühenden Blumen Luft zu schaffen und die Wiese ein zweites Mal blühen kann.
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Foto: Stadt Wiesbaden