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Es hört sich erst einmal ungewöhnlich an, aber es ist ernst gemeint. Gleich zu Beginn seiner Karriere und damit subjektiv auf dem Höhepunkt seines künstlerischen Schaffens gibt Julian Leithoff am 23. April im Georg Busch Haus sein "vielleicht letztes Konzert".
Das politische Weltgeschehen pointiert und intelligent in musikalischer Form aufzuarbeiten und dabei der Gesellschaft sowie den Medien charmant den Spiegel vorzuhalten - das ist so gar nicht seine Art. Dafür macht der junge Wiesbadener Themen wie die Manipulation der Werbeindustrie, fast besiegte Tropenkrankheiten und seine exotische Vorliebe für domestizierte Vierbeiner zum Inhalt seiner Lieder.
Das ganze wird verpackt in wohlklingende Pop-Melodien mit teilweise bis zu fünf (!) Akkorden. Außerdem ist auch ein richtig schönes Liebeslied dabei - ebenso wie ein eher mittelmäßiges. Und ja, ein paar Cover-Songs dürfen natürlich nicht fehlen.
Sein künstlerisches Handwerkzeug hat der sympathische Entertainer, der keiner und doch mehr als ein solcher ist, im Staatstheater Wiesbaden erlernt, sein herrlich facettenreicher Scharf- und Unsinn wurde ihm in die Wiege gelegt.
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Was: Konzert mit Julian Leithoff, Das vielleicht letzte Konzert
Wann: Samstrag, 23. April
Uhrzeit: 20:00 Uhr, Einlass 19:00 Uhr
Wo: Georg-Buchg Haus, Wellritzstraße 38, 65183 Wiesbaden
Ticket: Eintritt: nach Ermessen
Kartenreservierung: letzteskonzert@gmail.com
Fotos: Veranstalter