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Am kommenden Donnerstag beginnt mit "Altweiberfasching" wieder die Hochsaison für viele Närrinnen und Narren, die gerne ausgelassen feiern. „Bei den tollen Tagen gehört Alkohol natürlich auch dazu und die Polizei will kein Spaßverderber sein. Leider gibt es jedes Jahr auch immer wieder Unbelehrbare die meinen, ‘die paar Meter‘ bis nach Hause auch ohne Unfall oder Verkehrskontrolle am Steuer ihres Autos zu schaffen“, so Markus Hoffmann von der Polizei Wiesbaden. Ein gefährlicher Trugschluss der im Einzelfall tödlich enden kann.
Verantwortungsvolle Bürgerinnen und Bürger sollten daher bedenken, dass selbst nach dem Genuss von geringen Mengen Alkohol die Wahrnehmungs- und Reaktionsfähigkeit erheblich nachlässt. Dabei wirkt Alkohol bei jedem Menschen anders und die Grenze zur Fahruntauglichkeit ist beim Einen schneller, beim Anderen langsamer erreicht. Hüten Sie sich davor, sich an gewisse
"Promillegrenzen" heranzutrinken und bedenken Sie folgendes:
Achtung Restalkohol! Der Abbau des Alkohols im Blut dauert grundsätzlich länger als der Aufbau. Denken Sie daran, wenn Sie sich nach einer Feier am nächsten Morgen ans Steuer Ihres Wagens setzen. Denn eins ist so sicher wie der Spaß an Fasching: Die Polizistinnen und Polizisten des Polizeipräsidiums Westhessen werden zur Faschingszeit vermehrt und zu jeder Tageszeit Alkohol- und Drogenkontrollen durchführen, erklärt Hoffmann.
Lassen Sie am besten Ihr Auto stehen, gefährden Sie nicht sich und andere, wenn Sie beim Feiern auf alkoholische Getränke nicht verzichten möchten. Benutzen Sie öffentliche Verkehrsmittel oder klären Sie rechtzeitig, wer der Fahrer sein soll, der Familienangehörige, Freunde und Bekannte nüchtern und sicher nach Hause bringt.
Genießen Sie die tolle Zeit aber unterlassen sie es, Autofahrer zum (Mit-) Trinken zu animieren. Dann steht einer lustigen Fastnacht nichts mehr im Wege und Sie sind auch am Aschermittwoch noch im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis.
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Symbolfoto