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Auf Kurs in Richtung Nachhaltigkeit: „Jede Reise beginnt mit einem ersten Schritt…“ Mit dieser Losung auf dem Titel bringt die IHK Wiesbaden ihren „Navigator für nachhaltiges Wirtschaften“ heraus – eine Kombination aus quadratisch praktischem Flyer und Online-Tools, die in wenigen Schritten auf Kurs in Richtung Nachhaltigkeit führen.
Das neue Angebot richtet sich gezielt an kleine und mittelständische Betriebe, als Schnelleinstieg und Überblick zum Thema Nachhaltigkeit – und als Wegweiser, sich für die Zukunft nach der Krise neu aufzustellen. Hier finden sich Beratungsangebote, Projekte und Netzwerke in Wiesbaden und Region, Online-Tools wie der „CSR-Selbsttest“ sowie konkrete Handlungsfelder. Der Online-Navigator findet sich unter www.ihk-wiesbaden.de/navigator.
„Das Thema Nachhaltigkeit ist so breit – und auch wenn viele Unternehmen hier schon sehr aktiv sind, fehlt vor allem kleinen und mittleren Betrieben oft noch ein systematischer Zugang“, sagt Sabine Meder, Hauptgeschäftsführerin der IHK Wiesbaden. Dabei suchten viele Betriebe gerade jetzt nach Wegen, sich für die Zukunft nach der Krise neu aufzustellen. „Hinzu kommen politische Vorgaben wie die Diskussion ums Lieferkettengesetz, die auch bei kleinen Betrieben – oft durch Nachfragen größerer Kunden – für Verunsicherung sorgen“, stellt Meder fest. Der „Navigator für nachhaltiges Wirtschaften“ biete hier Orientierung und Möglichkeiten, sich mit anderen Unternehmen in der Region zu vernetzen – „er bringt Struktur in ein für viele Betriebe schwer greifbares Thema“.
Schließlich arbeiteten in der Wirtschaftsregion WiesbadenRheingauTaunus IHK, Politik und Verwaltung eng zusammen, um nachhaltiges Wirtschaften und verantwortungsvolle Unternehmensführung weiter voranzutreiben. Sie haben dazu eine Reihe von Projekten, Beratungsangeboten und Netzwerken für Unternehmen entwickelt, die der „Navigator für nachhaltiges Wirtschaften“ nun in kompakter Form – gedruckt und online – sichtbar macht.
Entwickelt wurde das Nachhaltigkeits-Werkzeug vom IHK-Ausschuss Nachhaltige Wirtschaft, gestaltet wurde er pro bono von Ausschuss-Mitglied Mathias Gundlach mit seiner Agentur Fauth Gundlach & Hübl.
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