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„Kinder in Kindertagesstätten brauchen motivierte und gut ausgebildete pädagogische Fachkräfte“ betont Sozialdezernent Christoph Manjura. „Als Stadt nehmen wir den Fachkräftemangel in KiTas ernst.
Wir übernehmen bereits seit 2015 Verantwortung durch Ausbildung und Nachwuchsförderung. Gut ausgebildete Erzieherinnen und Erzieher sind die Basis für lachende, neugierige und die Welt erforschende Kinder in Kitas.“
28 weitere Erzieherinnen und Erzieher haben ihre staatliche Anerkennung erworben und wurden im vergangenen Jahr in städtischen Kitas ausgebildet.
„Davon haben 20 bereits jetzt einen Arbeitsvertrag mit der Stadt Wiesbaden unterschrieben und arbeiten nun als erzieherische Fachkräfte in einer der 40 städtischen Kindertagesstätten“, sagt Manjura und gratuliert allen sehr herzlich.
Erzieherinnen und Erzieher werden über mehrere Wege ausgebildet: Das klassische Modell ist die zweijährige fachschulische Vollzeitausbildung mit anschließendem Berufspraktikum in den Einrichtungen beziehungsweise Praxisstellen.
Insgesamt 18 Berufspraktikantinnen und -praktikanten schlossen in städtischen Kitas ihre Ausbildung erfolgreich ab. Die Stadt Wiesbaden kooperiert darüber hinaus bereits seit 2015 mit der Adolf-Reichwein-Schule in Limburg, um Quereinsteigerinnen und Quereinsteiger als Erzieherin und Erzieher sowohl am Lernort Schule als auch am Lernort Praxis gleichermaßen gut auszubilden.
Nun können fünf Quereinsteigerinnen und Quereinsteiger ihren Abschluss als Erzieherinnen und Erzieher feiern.
Seit 2019 und 2020 gelten zudem auch entsprechende Kooperationsverträge zwischen der Stadt Wiesbaden und der Louise-Schroeder-Schule in Wiesbaden sowie der Beruflichen Schule Rheingau in Geisenheim.
In der Praxisintegrierten Ausbildung konnten ebenfalls fünf Erzieherinnen und Erzieher ihre staatliche Anerkennung erwerben, die von 2019 bis 2022 ihre schulische Ausbildung an der Louise-Schroeder-Schule absolvierten.
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Symbolfoto