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Ein wachsames Auge hatte der Regionale Verkehrsdienst der Polizeidirektion Wiesbaden gemeinsam mit Beamt:innen der Hessischen Bereitschaftspolizei auf Autofahrer:innen am Mittwoch an zwei Stellen im Stadtgebiet.
Die Einsatzkräfte positionierten sich zwischen 8:45 Uhr und 11:45 Uhr in Kastel im Bereich der Theodor-Heuss-Brücke, Ecke "Rheinufer". Am Nachmittag wurde dann noch eine Kontrolle auf der Äppelallee unterhalb der Schiersteiner Brücke in Biebrich, zwischen 13:10 Uhr bis 15:40 Uhr, durchgeführt.
Insgesamt wurden 60 Fahrzeuge und fast 90 Personen von den Polizst:innen kontrolliert.
Dabei mussten sie 18 Gurtverstöße und drei Handy-Nutzungen während der Fahrt geahndet.
Weiterhin war in sieben Fällen die mitgeführte Ladung nicht ordnungsgemäß gesichert. So leiteten die Kräfte Entsprechende Ordnungswidrigkeitenverfahren gegen die Halter:innen bzw. Fahrer:innen ein.
„In vier Fällen wurden sogenannte Mängelanzeigen gefertigt“, teilte Andreas Hemmes von der Polizei mit. In diesen Fällen haben die betroffenen Fahrer:innen eine kurze Karenzzeit, um festgestellte Mängel zu beseitigen und dies bei der Polizei nachzuweisen.
Drei Fahrzeuge und zwei Personen wurden aufgrund entsprechender Verdachtsmomente durchsucht, gefunden wurde aber nichts.
Der Fahrer eines Maserati wollte die Einsatzkräfte wohl mit einem unnötigen, sehr lauten Aufheulen seines Motors "grüßen" und seiner Freude darüber Ausdruck verleihen, dass die Kontrollstelle unterhalb der Schiersteiner Brücke gerade voll belegt war.
Eine Streife folgte dem Fahrzeug und leitete es zurück zur Kontrollstelle. Nach einem entsprechenden Aufklärungsgespräch wurde eine Ordnugswidrigkeitenanzeige wegen der vermeidbaren Lärm- sowie Abgasbelästigung gefertigt. Der Fahrer darf nun 80 Euro zahlen.
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Symbolfoto