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Zum Wiesbadener KrimiMärz ist am Samstag, 26., und am Mittwoch, 30. März, jeweils um 17:30 Uhr, der Spielfilm "Effigie – das Gift und die Stadt" in der Caligari FilmBühne zu sehen.
Basierend auf wahren Begebenheiten und anhand von Originalgerichtsakten wird die Geschichte von Gesche Gottfried erzählt – eine der ersten jemals identifizierten Serienmörderinnen. Zwischen 1813 und 1827 soll Gottfried – auch bekannt als der „Engel von Bremen“ – fünfzehn Menschen mit "Mäusebutter" (ein Gemisch aus Schmalz und Arsen) ermordet haben. Weitere 20 Opfer überlebten.
Regisseur Udo Flohr und Hauptdarstellerin Suzan Anbeh sind am Samstag, 26. März, 17:30 Uhr, im Caligari zu Gast.
Bremen 1828: Cato Böhmer tritt eine neue Stelle als Gerichtsschreiberin für Untersuchungsrichter Senator Droste an. Sie möchte Juristin werden in einer Zeit, in der Frauen in Deutschland noch gar nicht studieren dürfen. Als das Kriminalgericht wegen Giftspuren an Lebensmitteln alarmiert wird, glaubt ihr Chef zunächst an einen Zufall. Doch schon bald gilt es eine Häufung von Todesfällen in der Pelzerstraße aufzuklären. Gesche Gottfried, eine attraktive und als Wohltäterin geschätzte Witwe, scheint ebenfalls in Gefahr zu sein. Bald aber wird sie zur Hauptverdächtigen.
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Was: "Effigie – das Gift und die Stadt"
Wann: 26. und 30. März
Beginn: 17:30 Uhr
Wo: Caligari FilmBühne, Marktplatz 9
Karten: 8 Euro, ermäßigt 7 Euro, mit der Wiesbadener Filmkunstkarte 6 Euro
Karten gibt es online, bei der Tourist Information, Marktplatz 1, und an der Kinokasse.
Foto: GeekFrog Media/Julia Arif