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Kreisverband und Stadtfraktion der LINKEN. unterstützen die Streiks der 2,5 Millionen Beschäftigten des Öffentlichen Dienstes anlässlich der Demonstration von ver.di und GdP am Donnerstag, 16. Februar, in Wiesbaden.
„Die Inflation hat im vergangenen Jahr zu massiven Verlusten der Reallöhne und damit der Kaufkraft geführt. Die Forderungen der Gewerkschaften sind vollkommen gerechtfertigt. Es geht darum, wer für die Krise am Ende zahlen wird: Die Pflegekräfte, Erzieherinnen und Busfahrer oder die Millionäre. Deshalb ist es besonders wichtig, jetzt solidarisch zusammenzustehen“, so der Kreisvorsitzende der LINKEN. Jonathan Schwarz.
Laut Bericht der Nichtregierungsorganisation Oxfam von Mitte Januar 2023 sind in Deutschland über 800.000 Menschen so reich, dass sie nicht arbeiten müssen, sondern allein von ihrem Vermögen leben. Ihre Zahl hat sich seit 2010 verdoppelt.
Der Wirtschaftswissenschaftler Marcel Fratzscher vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung in Berlin wies Mitte Dezember in DIE ZEIT darauf hin, dass in kaum einem Land Vermögen und Erbschaften so gering besteuert werden wie in Deutschland.
„Die Bundesregierung darf die Krisenkosten nicht den Beschäftigten und ihren Familien aufladen, sondern muss Gewinne und große Vermögen endlich angemessen besteuern. Die Inflation hat im vergangenen Jahr zu massiven Verlusten der Reallöhne und damit der Kaufkraft geführt. Die Forderungen der Gewerkschaften sind vollkommen gerechtfertigt,“ erklärt Ingo von Seemen, Vorsitzender der Stadtfraktion DIE LINKE. in Wiesbaden.
Die ELW wird heute, Donnerstag, 16. Februar, bestreikt. Morgen, Freitag, 17. Februar, trifft der Streik ESWE Verkehr. An diesem Tag fährt in Wiesbaden kein kein Bus.
Weitere Streiks in Wiesbaden sind laut ver.di für Wiesbaden Anfang März geplant.
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