ANZEIGE
Die Wilhelmstraße soll in der Weihnachtszeit in jedem Fall von den markanten Lilien beleuchtet werden. Das teilt Oberbürgermeister Sven Gerich nach einem Treffen mit allen Beteiligten in der Wilhelmstraße am Donnerstag mit, bei dem eine Lösung für das Problem der nicht standfesten Fahnenmasten gefunden wurde.
„Es kann doch nicht sein, dass kurz vor der Installation der Lilien, die auch der Wilhelmstraße in der Adventszeit das besonders stimmungsvolle Ambiente verleihen, festgestellt wird, dass die Fahnenmasten die Zusatzbelastung möglicherweise nicht tragen können und es hierfür keine Lösung gibt“, so Gerich. Der Oberbürgermeister hatte deshalb am Donnerstagvormittag einen Ortstermin mit Vertretern der beteiligten städtischen Ämter, Handwerkern und Statikern anberaumt, bei dem alle Beteiligten konstruktiv an der nun vorliegenden Lösung gearbeitet haben.
„Wir werden die Blumenkübel, die sowieso auf der Wilhelmstraße stehen, mit einer Metallbefestigung an den Fahnenmasten fixieren und den Masten damit die nötige Stabilität verleihen. Diese Gewichte müssten ausreichen, um statisch sicherzustellen, dass die Fahnenmasten auch mit den Lilien und stärkerem Wind nicht umfallen“, betont der Oberbürgermeister. Die Lösung werde derzeit statisch durchgerechnet und kalkuliert, danach könnte direkt die Produktion der Befestigungsschellen beginnen und bereits nächste Woche mit der Fixierung der Masten sowie der Installation der Lilien gestartet werden.
„Ein kleines Restrisiko bis zur endgültigen statischen Bestätigung bleibt zwar, denn Sicherheit geht immer vor, aber alle Beteiligten waren davon überzeugt, dass wir einen guten Weg gefunden haben, das Problem zu lösen und die Wilhelmstraße in vorweihnachtlichem Glanz erstrahlen zu lassen“, freut sich Oberbürgermeister Gerich über das schnelle gemeinsame Handeln. „Wieso die Standfestigkeit allerdings jetzt erst festgestellt wurde und wie wir das Problem für die Zukunft lösen, das muss in jedem Fall noch aufgearbeitet werden.“
Was halten Sie von dieser Lösung und der schnellen sowie konstruktiven Lösung? Schreiben Sie uns ihre Meinung. Entweder per E-Mail an redaktion(at)wiesbadenaktuell.de oder auf unserer Facebook-Seite.
Archivfoto