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„Wir fordern, dass die Schulen in jedem Fall geöffnet bleiben. Es muss alles für die Sicherheit der Schülerinnen und Schüler getan werden, aber Schulschließungen muss man verhindern. Um die Sicherheit der Kinder und Jugendlichen zu gewährleisten, fordern wir, dass alle dreimal wöchentlich verpflichtend getestet werden. Bisher können sich geimpfte und geboosterte Schüler zwar testen, aber es ist ihnen freigestellt.
Werden Schulen wieder geschlossen, wirkt sich das massiv auf die Schülerinnen und Schüler aus. Viele haben jetzt noch große Schwierigkeiten, mit dem Lernstoff zurechtzukommen, manche sind verloren gegangen. Vielen geht es auch psychisch nicht gut. „Es muss alles getan werden, um weiterhin Präsenzunterricht zu ermöglichen“, sagt Stadtschulsprecherin Mita Hollingshaus.
In einer Umfrage haben wir die Stimmung bei den Schülerinnen und Schülern erfahren wollen und auch gefragt, ob es etwas Positives gibt, das man aus der Pandemie lernen kann. Etwa 400 Schülerinnen und Schüler haben sich beteiligt. Die Mehrheit von ihnen gab an, es gehe ihnen gut, sie verlangten aber auch mehr Sicherheit an den Schulen. Und nicht überall wird regelmäßig gelüftet.
Für den Unterricht kann man aus der Pandemie auch Gutes mitnehmen: So funktionieren die Online-Schulportale mittlerweile recht gut. Die Schülerinnen und Schüler möchten auch weiterhin mit iPads und Laptops im Unterricht und zuhause arbeiten, so der stellvertretende Stadtschulsprecher Hendrik Schücke."
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Bild: Logo Stadtschüler:innenrat Wiesbaden