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„Jugendliche und junge Erwachsene brauchen selbst bestimmten Freiraum, Orte zur Entfaltung und Treffpunkte an denen sie sich ohne Konsumverpflichtung treffen können“, weiß Jugend- und Sozialdezernent Christoph Manjura „Mit dem nun von Magistrat und Sozialausschuss beschlossenen Stufenkonzept 'Jugend im öffentlichen Raum' wollen wir Freiraum für Jugendliche an besonders frequentierten Orten – so wie im letzten Jahr der Warme Damm – sichern“, erläutert Manjura.
Das Stufenkonzept empfiehlt eine situationsorientierte Anwendung verschiedener Maßnahmen, die von einfacher Beleuchtung bis hin zur stetigen Präsenz der Jugendarbeit vor Ort reichen. Grundlage wird ein regelmäßiger Austausch zur aktuellen Lage, insbesondere zwischen dem Amt für Soziale Arbeit/ Abteilung Jugendarbeit, der Landespolizei und dem Ordnungsamt/ Stadtpolizei sein. Die genannten Institutionen haben das Stufenkonzept auch gemeinsam entwickelt. Das Konzept sei bewusst offen angelegt und könne weiterentwickelt werden, um es neuen Situationen anpassen zu können.
„Uns ist es sehr wichtig, schon jetzt handlungsfähig zu sein, da die Außentemperaturen steigen und seit einigen Wochen schon wieder größere Gruppen zusammenkommen“, berichtet Manjura. In den vergangenen Wochen habe es bereits Gespräche mit weiteren relevanten Akteur:innen gegeben, auch die Jugendlichen selbst beziehungsweise deren Interessenvertretungen werden miteinbezogen.
„Ich bin der Stadtverordnetenversammlung für ihr klares Bekenntnis zu einer jugendgerechten Stadt dankbar. Die breite Zustimmung im Sozialausschuss hat diese Haltung noch einmal bekräftigt. Ebenso danke ich den Mitarbeitenden im Amt für Soziale Arbeit für die rasche Konzeptentwicklung, den Kooperationspartnerinnen und -partnern, sowie allen, die sich in den letzten Monaten energisch für jugendliche Freiräume eingesetzt haben“, schließt der Jugend- und Sozialdezernent.
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Foto: Logo Stadt Wiesbaden