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Ein virtuelles Gespräch führten am Mittwoch, 30. März, Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende, der Bürgermeister der israelischen Partnerstadt Kfar Saba, Rafi Saar, sowie der Amtskollege der Stadt Mühlheim an der Ruhr, Marc Buchholz.
Der Schwerpunkt des ersten gemeinsamen Austausches in dieser Konstellation lag auf der Bewältigung der Corona-Pandemie. Weiter sprachen die Teilnehmenden über den Angriff Putins auf die Ukraine und die damit einhergehende Aufnahme von geflüchteten Menschen aus dem Kriegsgebiet. Bei dem Treffen wurde deutlich, dass alle Teilnehmenden das Fortbestehen der partnerschaftlichen Beziehungen und einen Ausbau des politischen, gesellschaftlichen und kulturellen Austauschs begrüßen.
Aufgrund der Pandemie war der Austausch in den beiden vergangenen Jahre nur eingeschränkt möglich. Oberbürgermeister Mende freut sich daher sehr über dieses Gespräch: „Ich bin über jeden Informationsaustausch dankbar und freue mich, wenn wir unsere partnerschaftlichen Beziehungen bald auch mit gegenseitigen Besuchen aufnehmen können. Wichtig ist mir außerdem der Austausch zwischen den Bürgerinnen und Bürgern, der hoffentlich im kommenden Jahr wieder fortgesetzt werden kann.“
Die Städtepartnerschaft mit Kfar Saba, die Wiesbaden und Mühlheim verbindet, besteht seit 1983. Zuletzt waren 2019 Auszubildende der Stadt Wiesbaden in Kfar Saba zu Gast. Geplant ist, dass eine Delegation aus Kfar Saba im kommenden Jahr zu Besuch nach Wiesbaden kommt.
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Symbolbild