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Zwei Seniorinnen aus Wiesbaden wurden im Laufe des Dienstagvormittags durch sogenannte "Schockanrufer" kontaktiert.
Gegen 9:30 Uhr klingelte bei einer Rentnerin aus der Hubertusstraße in Biebrich das Telefon. Der Anrufe täuschte vor, dass ihr Sohn mit einer schweren Covid19-Erkrankung behandelt würde und ein seltenes und teures Medikament aus der Schweiz benötigt werde.
Die Dame wurde aufgefordert einen Vorschuss von mehreren Tausend Euro zur Verfügung zu stellen. Da die Seniorin zunächst ihren Sohn kontaktierte und den Betrug aufdeckte, waren die unbekannten Betrüger in diesem Fall glücklicherweise nicht erfolgreich.
Ein zweiter Anruf erreichte um etwa 10:30 Uhr bei einer Seniorin aus der "Kleinen Weinbergstraße" in Wiesbaden Nord. Die Ganoven teilten ihr mit, dass ihre Nichte einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht habe. Die Dame wurde aufgefordert Bargeld abzuheben und an die Betrüger zu übergeben.
Auch in diesem Fall kam es nicht zu einer Geldübergabe an die unbekannten Täter.
In beiden Fällen hat die Kriminalpolizei in Wiesbaden die Ermittlungen aufgenommen und nimmt Hinweise aus der Bevölkerung unter 0611/345-0 entgegen.
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