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Am 17. Spieltag tritt der SV Wehen Wiesbaden auswärts beim FC St. Pauli an. 29.000 Zuschauer werden erwartet, davon 400 Fans vom SVWW. Für den Gästebereich sind noch Tickets (Sitz- und Stehplätze) ab 11:30 Uhr erhältlich. Die Partie wird am Samstag um 13:00 Uhr von Schiedsrichter Robert Kempter angepfiffen. Für Cheftrainer Rüdiger Rehm ist das Stadion „eines der schönsten in Deutschland, um darin als Spieler aufzulaufen.“
Rehm kann auf Kapitän Sebastian Mrowca zurückgreifen, der nach Gelbsperre wieder eine Option ist. Weiterhin könnte auch Michel Niemeyer in der Startformation stehen, der beim Heimspiel gegen Darmstadt pausierte. Bei den Langzeitverletzten Albrecht, Bartels, Kuhn, Lyska, Schönfeld, Schwadorf, Tietz und Wachs gibt es zurzeit keine Veränderung.
Bei den letzten zwei Spielen stand die Null in der Defensive. „Wenn wir es schaffen, die Intensität und Bereitschaft wieder an den Tag zu legen, uns in den Duellen durchzusetzen und die Räume eng zu halten, dann haben wir auch die Chance, etwas mitzunehmen“, sagt Rehm am Donnerstag in der Pressekonferenz.
Rehm sieht beim Gegner eine sehr gute Mannschaft mit "viel individueller Qualität". Zudem hatten die Nordlichter viel Verletzungspech oder das Matchglück hat gefehlt. "Wir wissen um die Schwere der Aufgabe, reisen als Außenseiter nach Hamburg und wollen uns dort von unserer besten Seite zeigen. Dass wir das können, haben wir schon mehrfach bewiesen“, erklärt Rehm.
Bei St. Pauli fehlen unter anderem Avevor, Buballa, Brodersen, Conteh, Diamantakos, Lawrence, Daehli, Park, Penney aufgrund von Verletzungen und Philipp Ziereis (Gelb-Rot-Sperre).
„Die Stimmung in der Mannschaft ist gut und in den letzten Wochen natürlich noch ein bisschen besser geworden. Uns scheinen solche Stadien und Kulissen ja zu liegen – schon in Nürnberg haben wir eine gute Leistung gezeigt. In so einem Stadion zu spielen, darauf freut sich jeder“, sagt Marvin Ajani.
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Archivfoto: Hübner