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Nach 12 Jahren endete die Amts die dritte Amtszeit von Stefan Fink an, der nach drei Wahlperioden nicht mehr für den Vorsitz kandidieren konnte. Er wurde von en Delegierten zum stellvertretenden Vorsitzenden gewählt.
Wolfgang Scholl gehört zum katholischen Urgestein in Wiesbaden. In seiner Heimatgemeinde St. Elisabeth – heute Kirchort der Pfarrei St. Bonifatius - hat er sich von Messdienertagen an engagiert, unter anderem als Gruppenleiter, Mitglied im Stadtjugendring sowie als Delegierter auf der Diözesankonferenz der Katholischen Jungen Gemeinde (KJG). Fast 30 Jahre lang gehörte er dem Pfarrgemeinderat, viele Jahre dem Verwaltungsrat an. In den vergangenen Jahren war er auch als Delegierter der Diözesanversammlung tätig, unter anderem im Sachausschuss Ökumene. Diesem Thema gehört sein besonderes Interesse, auch wegen der über 30-jährigen Partnerschaft zwischen St. Elisabeth und der evangelischen Kreuzkirche. Scholl ist zudem stellvertretender Vorsitzender des Fördervereins der Klinik für Kinderchirurgie an der Uniklinik in Mainz.
Der neue Vorsitzende ist Oberstufenleiter an der Leibnizschule und unterrichtet Mathematik und Physik. Er ist verheiratet und hat zwei inzwischen erwachsene Söhne.
Die Stadtversammlung ist die synodal gewählte Vertretung der rund 54.000 Katholiken in Wiesbaden. Aus jedem der 23 Kirchorte der Wiesbadener Pfarreien St. Bonifatius, St. Birgid und St. Peter und Paul wird ein Vertreter in die Stadtversammlung entsendet, außerdem aus den muttersprachlichen Gemeinden und aus katholischen Verbänden und Einrichtungen.
Weitere Mitglieder im Vorstand der Stadtversammlung sind Brigitte Seitz (St. Marien, Biebrich), Jutta Jünger (Herz Jesu, Sonnenberg), Günther Maiberger (St. Birgid, Bierstadt) und Dinko Grgat (kroatische Gemeinde).
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Foto: Privat