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Bei einer gemeinsamen Kontrollaktion der Wiesbadener Polizei mit der Hessischen Bereitschaftspolizei, der Stadtpolizei und Fahrausweisprüferinnen - und Prüfern der ESWE-Verkehrsbetriebe wurden am Mittwoch, in der Zeit von 6:00 Uhr bis 14:00 Uhr, in öffentlichen Verkehrsmitteln 150 Personen festgestellt, die keinen gültigen Fahrschein bei sich hatten.
Ein solches Fehlverhalten hat für die Betroffenen nicht nur ein erhöhtes Beförderungsgeld in Höhe von 60 Euro zur Folge, sondern zieht darüber hinaus noch eine Strafanzeige wegen des Erschleichens von Leistungen nach sich. „Neben diesen Delikten wurde unter anderem eine geringe Menge Betäubungsmittel und ein Pfefferspray bei angetroffenen Personen aufgefunden und sichergestellt“, berichtete Markus Hoffmann von der Polizei Wiesbaden.
In einem weiteren Fall fanden die Beamten ein Ausweisdokument, welches bei einem Diebstahl abhandengekommen war. Ebenfalls sichergestellt wurde eine größere Menge Bargeld und eine Feinwaage, die bei einer Durchsuchung aufgefunden wurde und vermutlich für zum Verpacken von Betäubungsmitteln genutzt wird.
Der Einsatzleiter der Wiesbadener Polizei zeigte sich mit dem Einsatzverlauf und der Zusammenarbeit der beteiligten Institutionen zufrieden und betonte, dass es zukünftig auch weitere gemeinsame Aktionen in öffentlichen Verkehrsmitteln geben wird.
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Symbolfoto