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Die Energiewende in Deutschland schreitet voran. Deutschland steigt aus der Kernenergie aus und im Jahr 2022 geht der letzte Atommeiler vom Netz. Der Ausstieg aus der konventionellen Energieerzeugung macht umfangreiche Investitionen in die Energiegewinnung aus Sonne, Wind und Wasser notwendig. Die Finanzierung dieser Projekte erfolgt weitestgehend durch gesetzliche Umlagen, insbesondere der stark steigenden EEG-Beiträge (Erneuerbare-Energien-Gesetz) sowie weiterer, teils neu eingeführter Preisbelastungen.
Auch die Kunden der ESWE Versorgungs AG sind von dieser Entwicklung betroffen, denn zum 1. Januar 2013 hat der Gesetzgeber die Erhöhung der Erneuerbare-Energien-Umlage, der Umlage nach dem Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz sowie die sogenannte „§ 19-Umlage“ (nach StromNEV) bekannt gegeben. Des Weiteren wird die Offshore-Haftungsumlage (nach § 17f EnWG) neu eingeführt und es steigen die Netznutzungsentgelte in Wiesbaden und Umgebung an.
Zum 1. Januar 2013 wird ESWE Versorgung die gestiegenen Umlagen und Entgelte im Rahmen einer Preisanpassung einpreisen. Für den Kunden bedeutet es, dass der eine Kilowattstunde Strom in der Summe durchschnittlich um 2,52 Cent netto ansteigt. Ein Haushalt mit einem Jahresverbrauch von 2.200 kWh muss somit 5,50 Euro (brutto) mehr pro Monat für Strom zahlen. Dies entspricht einer Mehrbelastung von rund zehn Prozent pro Jahr. Bei einem 4-Personen-Haushalt mit 3.500 kWh liegen die Mehrkosten bei 8,75 Euro (brutto) monatlich.
„ESWE Versorgung hat keinen Einfluss auf die Höhe der Umlagen und Entgelte. Wir können aber durch Optimierung unseres Stromeinkaufs eine reisreduzierung in Höhe von 0,2 Cent pro kWh an die Kunden weitergeben“, so Ralf Schodlok, ESWE-Vorstandsvorsitzender. „Des Weiteren bieten wir mit den mittlerweile etablierten Service-Schecks auch im Jahr 2013 exklusive Angebote, Rabatte und Zuschüsse, mit denen sich der Energieverbrauch und die damit verbundenen Kosten dauerhaft senken lassen, an.“
Fragen zur aktuellen Strompreiserhöhung und den Service-Schecks beantwortet die ESWE Versorgung an sieben Tagen die Woche unter der gebührenfreien 24-Stunden-Hotline 0800 / 780-2200. Hier erhalten interessierte Kunden auch Informationen zu den kostenfreien Beratungsangeboten.
Symbolfoto