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Endlich kann in Wiesbaden wieder Fastnacht gefeiert werden. Um eine größtmögliche Sicherheit während des Umzugs am Fastnachtssonntag, 19. Februar, zu gewährleisten, kommt das in den Vorjahren von der Stadt Wiesbaden und dem Polizeipräsidium Westhessen gemeinsam mit der DACHO entwickelte und erprobte Sicherheitskonzept zum Einsatz.
Ein wesentlicher Kernpunkt des Konzeptes ist ein Fahrverbot für Fahrzeuge über 3,5 Tonnen zwischen 11:00 und 17:00 Uhr in der Innenstadt. Darüber hinaus werden Stadt-, Kommunale Verkehrspolizei und Landespolizei mit zahlreichen Kräften im Einsatz sein.
Alle Sicherheitskräfte werden auf den Zuwegen und entlang der Umzugsstrecken permanent für die Bürgerinnen und Bürger ansprechbar sein. Bewaffnungen oder unangemessene Verkleidungen können schnell zu gravierenden Missverständnissen und auch zu polizeilichen Maßnahmen führen. Daher wird allen Besucherinnen und Besuchern dringend empfohlen, gänzlich auf solche missverständlichen Kostümierungen zu verzichten.
Sämtliche Maßnahmen wurden im Rahmen einer engen und vertrauensvollen Zusammenarbeit zwischen Ordnungsamt, Polizei, Berufsfeuerwehr, Rettungsdienst sowie der DACHO gemeinsam entwickelt.
Neben den genannten Maßnahmen werden auch in diesem Jahr während der Fastnachtsumzüge wieder Jugendschutzkontrollen durch das Ordnungsamt und die Landespolizei durchgeführt. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Altersgruppe der unter 16-Jährigen, die noch keinerlei Alkohol trinken dürfen. Bei Verstößen gegen dieses Verbot wird der Alkohol direkt vor Ort durch Ausgießen vernichtet oder sichergestellt.
In Einzelfällen werden auch Alkoholtests durchgeführt und bei Bedarf die Eltern benachrichtigt, damit diese ihr Kind vor Ort abholen. Bei massiven Verstößen wird zudem das Jugendamt benachrichtigt. Generell gilt: Wein, Bier und Sekt sind unter 16 Jahren tabu. Branntwein (Schnaps, Wodka, Likör) ist erst ab 18 Jahren erlaubt.
Auf dem Kaiser-Friedrich-Platz wird ein Sicherheitsunternehmen im Einsatz sein und aktiv zum ordnungsgemäßen Entsorgen der Glasabfälle auffordern, um die Besucherinnen und Besucher des Fastnachtsumzuges vor Verletzungen durch übermäßigen Glasbruch zu schützen.
Die Landespolizei wird den Einsatz mit einem Social-Media-Team begleiten, das fortlaufend via Twitter https://twitter.com/Polizei_WH über den Fastnachtsumzug, den damit verbundenen Polizeieinsatz und über besondere Ereignisse informiert.
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