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Das Stadtarchiv Wiesbaden veranstaltet in Kooperation mit NO LIMITS am Sonntag, 6. Februar, um 14:00 Uhr den Rundgang "Spuren der NS-Zeit in Wiesbaden". Dr. Katherine Lukat führt an authentische Orte, an denen heute Gedenkstätten der Opfer des NS-Regimes gedenken. Die Führung erfolgt mit Blindenreportage.
Die Gedenkstätte für die ermordeten Wiesbadener Juden am Michelsberg dokumentiert die Zerstörung der alten Synagoge während der Novemberpogrome 1938. Sie erinnert an die über 1.500 Menschen, die wegen des nationalsozialistischen Rassenwahns ermordet wurden.
Dieser authentische Ort liegt nur wenige Gehminuten vom Wiesbadener Rathaus entfernt. Das Gebäude ist das politische Zentrum der Stadt, in dem die Politik der Diskriminierung, Entrechtung und Verfolgung zwischen 1933 und 1945 umgesetzt wurde. Auch hier hat der Nationalsozialismus Spuren hinterlassen. Die Bombardierungen der Alliierten im Zweiten Weltkrieg veränderten das Erscheinungsbild.
Der etwa einstündige Rundgang führt an Orte, an denen der Opfer des NS-Regime gedacht wird, ebenso wie an Orte, an denen Täter:innen wirkten. Eine Anmeldung ist möglich per Mail an Veranstaltung-Stadtarchiv(at)wiesbaden.de oder unter der Nummer 0611 / 31 30 80.
Die maximale Teilnehmendenzahl ist auf 20 Personen begrenzt. Elf Audioguides stehen zur Verfügung – Begleitpersonen müssen ebenfalls angemeldet werden. Der Treffpunkt ist vor dem Wiesbadener Rathaus.
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Was: Spuren der NS-Zeit in Wiesbaden
Wann: Sonntag, 6. Februar
Treffpunkt: Rathaus Wiesbaden
Beginn: 14:00 Uhr
Symbolbild