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Wie vom Deutschen Wetterdienst angekündigt zog am Donnerstagnachmittag ein kurzes aber heftiges Unwetter über das Stadtgebiet der Landeshauptstadt. Die dabei auftretenden starken Windböen entwurzelten einige Bäume, rissen Äste ab oder wehten Bauzäune und Verkehrsschilder um. Die Feuerwehr musste zu insgesamt 40 unwetterbedingten Einsätzen ausrücken.
Nachdem bereits am Vormittag eine Unwetterwarnung bestand, wurden in der zentralen Leitstelle der Feuerwehr Wiesbaden bereits vor dem Eintreffen der Unwetterfront Maßnahmen ergriffen. Zusätzliche Führungskräfte sowie die Informations- und Kommunikationsgruppe der Freiwilligen Feuerwehr wurden alarmiert, um innerhalb der Leitstelle auf ein erhöhtes Notrufaufkommen reagieren zu können.
Nachdem über den Notruf die ersten unwetterbedingten Einsätze gemeldet wurden, mussten insgesamt elf Freiwillige Feuerwehren alarmiert werden, um das Einsatzaufkommen abzuarbeiten. Von den Einsatzkräften mussten an verschiedenen Stellen im Stadtgebiet lose Äste oder ganze Bäume entfernt oder zur Seite geräumt werden.
Mehrfach war hierbei die Unterstützung einer Drehleiter erforderlich, um höher gelegene Punkte zu erreichen.
Gegen 17:00 Uhr entspannte sich die Lage wieder, so dass die Maßnahmen nach und nach zurückgefahren werden konnten.
Verletzt wurde niemand. Es entstand lediglich ein Sachschaden.
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Foto: A. Vogel